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Resultate (714)
Der Gini-Koeffizient ist ein Konzentrationsmass. Ist ein Merkmal, z.B. das Vermögen, sehr ungleich verteilt, ist der Gini-Koeffizient nahe beim Wert 1. Wenn fast alle das gleiche Vermögen aufweisen, ist der Gini-Koeffizient nahe beim Wert 0. Der Gini-Koeffizient lässt sich berechnen als das Verhältnis der Fläche zwischen Hauptdiagonale und Lorenzkurve zur Fläche des Dreiecks unter der Hauptdiagonalen. Die Lorenzkurve zeigt z.B., welchen Anteil 10%, 20%, 30% etc. der Vermögensbesitzer am gesamten Vermögen haben, wenn man die Vermögensbesitzer nach zunehmender Höhe des Vermögens anordnet.
Vermögens- und Erwerbsverteilung
Armutsgefährdung und Armut
DE EN
Die Grossvieheinheit ist eine Recheneinheit, die es erlaubt, verschiedene Alters- und Tierkategorien zusammenzufassen. Grundlage für den Vergleich der verschiedenen Tiergattungen ist der Futterverzehr und der Anfall von Mist und Gülle einer 650 kg schweren Kuh. Ihr wird der Wert 1,0 GVE zugeordnet. Für die Umrechnung der Tiere in GVE werden nach Alter und Geschlecht abgestufte Faktoren verwendet. Die Grossvieheinheiten sind in der Verordnung über landwirtschaftliche Begriffe und die Anerkennung von Landwirtschaftsbetrieben (LGBl. 2009 Nr. 264) festgehalten.
Landwirtschaft
DE EN
Im Grundbuch werden die Grundstücke und die an ihnen bestehenden Rechte im Grundstückverkehr eingetragen. Das Fürstentum Liechtenstein besteht aus einem Grundbuchkreis. Die Landesfläche von 160 Quadratkilometern teilt sich in rund 40 000 Parzellen auf. Zur besseren Übersichtlichkeit wurde für jede Gemeinde ein Register mit selbständiger Nummerierung angelegt.
Justiz, Rechtspflege
DE EN
Mit der Grundstücksgewinnsteuer wird der Gewinn besteuert, der bei einer Veräusserung von im Land gelegenen Grundstücken erzielt wird. Als Grundstücksgewinn gilt der Betrag, um den der Veräusserungserlös die Anlagekosten übersteigt.
Steuern, Abgaben
DE EN
Die Gründungsabgabe wird gemäss geltendem Steuergesetz bei der Gründung, Verlegung oder Kapitalerhöhung von juristischen Personen und von besonderen Vermögenswidmungen erhoben, wenn keine Stempelabgaben zu entrichten sind. Die Abgabe beläuft sich bei einer Freigrenze von CHF 1 000 000 auf 1% des statutarisch bestimmten Kapitals. Sie ermässigt sich, wenn das Kapital mehr als CHF 5 Mio. beträgt. Bei Stiftungen und besonderen Vermögenswidmungen ohne Persönlichkeit beläuft sich die Abgabe auf 2 Promille des Kapitals, mindestens aber CHF 200. Die Gründungsabgabe entspricht der bis Ende 2010 im jährlichen Finanzgesetz verankerten Gründungs- oder Wertstempelabgabe. Materiell blieben die gesetzlichen Bestimmungen unverändert, ausser dass Gesellschaften ohne Rechtspersönlichkeit (Personengesellschaften) nicht mehr dieser Abgabe unterliegen
Steuern, Abgaben
DE EN
Gütersteuern sind Steuern, die pro Einheit eines produzierten oder gehandelten Gutes zu entrichten sind. Typisches Beispiel einer Gütersteuer ist die Mehrwertsteuer.
Öffentliche Finanzen
DE EN
Gütersubventionen sind Subventionen, die der Staat pro Einheit eines produzierten Gutes leistet. Ein Beispiel sind die Subventionen an die Krankenversicherer.
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
DE EN
Kartoffeln, Zuckerrüben und Futterrüben.
Landwirtschaft
DE EN
Die Handelsbilanz ergibt sich durch die Exporte abzüglich der Importe.
Warenhandel
DE EN
Nachwachsende Rohstoffe (Raps, Sonnenblumen, Hanf, übrige einjährige nachwachsende Rohstoffe, mehrjährige nachwachsende Rohstoffe), Tabak, Hopfen und übrige Handelsgewächse (einjährige Gewürz- und Medizinalpflanzen und mehrjährige Gewürz- und Medizinalpflanzen).
Landwirtschaft
DE EN
Im Handelsregister sind die im Handelsverkehr tätigen natürlichen und juristischen Personen verzeichnet. Das Handelsregister enthält unter anderem Informationen über Firma, Rechtsform, Sitz, Zweck, Zweigniederlassungen, vertretungsberechtigte Personen sowie Grundkapital.
Justiz, Rechtspflege
DE EN
Die harte Kernkapitalquote (CET1 ratio) ist eine Kennzahl aus der Bankenaufsicht. Die harte Kernkapitalquote in % berechnet sich aus dem Verhältnis vom harten Kernkapital (CET1) des Instituts zum Gesamtforderungsbetrag multipliziert mit 100. Der Ge-samtforderungsbetrag wird gemeinhin auch als risikogewichtete Positionen beschrieben.
Banken
DE EN
Ein Betrieb, dessen Arbeitszeitbedarf pro Jahr zwischen 1 350 und 2 699 Arbeitskraftstunden (AKH) beträgt (gemäss Verordnung über landwirtschaftliche Begriffe und die Anerkennung von Landwirtschaftsbetrieben (LGBl. 2009 Nr. 264)).
Landwirtschaft
DE EN
Die Hauptsprache bezeichnet die Sprache, in der eine Person denkt und die sie am besten beherrscht. Falls eine befragte Person in mehreren Sprachen denkt und diese sehr gut beherrscht, konnte sie im Fragebogen der Volkszählung mehrere Sprachen als Hauptsprachen angeben. Für die Auswertung der Bevölkerung nach Hauptsprachen wurde bei mehreren Hauptsprachen eine einzige Sprache ausgewählt. Wenn unter den angegebenen Hauptsprachen Deutsch angegeben war, wurde Deutsch ausgewählt. Wenn es sich um andere Sprachen handelte, wurde jene Sprache ausgewählt, die am besten zum Geburtsland der befragten Person passte.
Sprachen
DE EN
Hausfrauen und Hausmänner sind Nichterwerbstätige, die vorwiegend im eigenen Haushalt arbeiten, oder Nichterwerbstätige, die ausschliesslich von ihrem Vermögen und den Einkünften daraus leben.
Erwerbstätigkeit
DE EN

Die Haushalte werden unterschieden nach Privat- und nach Kollektivhaushalten (Heime, Ordenshäuser usw.). • Privathaushalte: Privathaushalte bestehen aus allen in der gleichen Wohnung zusammenlebenden Personen. Einen Privathaushalt bilden somit Angehörige einer Familie und alle weiteren Personen, die bei ihr wohnen (z.B. Hausangestellte, Pensionäre, Dauergäste, Pflegerinnen). Die Privathaushalte sind entweder Einpersonen- oder Mehrpersonenhaushalte. Unter den Mehrpersonenhaushalten finden sich die Familien- und die Nichtfamilienhaushalte. Ein Familienhaushalt umfasst nach dem Familienkernprinzip mindestens ein Vorstandspaar, einen Vorstand (ohne Partner) mit eigenen Kindern oder einen Vorstand mit Eltern(teil). So unterteilen sich die Familienhaushalte in die folgenden Haupttypen: - Paarhaushalte ohne Kinder, Paarhaushalte mit Kindern - Elternteile mit Kindern (Einelternhaushalte) und - Einzelperson mit Eltern(-teil). Die Nichtfamilienhaushalte gliedern sich in solche, die aus verwandten Personen zusammengesetzt sind (z.B. Geschwisterhaushalte) und in jene, die sich nur aus nicht verwandten Personen zusammensetzen. Schliesslich kann bei den Familienhaushalten und den aus Verwandten bestehenden Nichtfamilienhaushalten noch danach unterschieden werden, ob weitere Personen zum Haushalt gehören oder nicht. • Kollektivhaushalte: Als Kollektivhaushalte gelten Personen und Personengruppen, die keinen eigenen Haushalt führen. Zu den Kollektivhaushalten zählen in der Volkszählung Alters- und Pflegeheime, Wohnheime, Klöster und Ordenshäuser. Bis zur Volkszählung 2000 wurden Personen, die nicht eindeutig einem bestimmten Haushalt zugeordnet werden konnten oder deren Wohnung im Zuge der Datenaufbereitung nicht lokalisiert werden konnte, dem Kollektivhaushaltstyp der sogenannten Sammelhaushalte zugewiesen. Seit der Volkszählung 2010 können alle Personen einem bestimmten Haushalt zugeordnet werden, da die Haushaltsbildung auf den Daten der Einwohner- und Gebäuderegister beruht.

Haushalte, Familien
Armutsgefährdung und Armut
DE EN