Konjunkturumfrage

Die Konjunkturumfrage wird quartalsweise bei leitenden Persönlichkeiten der teilnehmenden Unternehmen durchgeführt. Die Erhebung besteht aus qualitativen Einschätzungen hinsichtlich der jüngst vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Geschäftsaktivitäten.

Konjunktur 4. Quartal 2024

Unternehmen weiterhin von einer ungenügenden Nachfrage betroffen

17.02.2025 – Zum Jahresende 2024 wird die allgemeine Lage von den liechtensteinischen Industrie- und Dienstleistungsunternehmen überwiegend als gut beurteilt. Die Geschäftslage und die Rentabilität entwickelten sich im 4. Quartal 2024 weitgehend stabil. Im Gegensatz dazu verzeichnete der Personalbestand eine Abnahme.

Primäres Produktions- bzw. Leistungshemmnis ist weiterhin eine ungenügende Nachfrage, gefolgt vom Mangel an Arbeitskräften. Insgesamt berichten 27% der befragten Unternehmen von einer ungenügenden Nachfrage, während 16% den Mangel an Arbeitskräften als Hemmnis angeben. Zudem werden neu von 7% der befragten Unternehmen Finanzierungsengpässe als Hemmnis identifiziert. Besonders betroffen von einer ungenügenden Nachfrage sind Dienstleistungsunternehmen. So sehen sich 15% der Industrieunternehmen und 38% der Dienstleistungsunternehmen mit einer ungenügenden Nachfrage konfrontiert.

Für das 1. Quartal 2025 werden eine unveränderte Geschäftslage und Rentabilität erwartet. In Bezug auf den Personalstand wird hingegen eine abnehmende Entwicklung prognostiziert. Die Industrieunternehmen geben insgesamt eine gemischte Prognose ab und erwarten einerseits eine Abnahme beim Personalbestand und andererseits eine Zunahme im Auftragseingang. Die Dienstleistungsunternehmen rechnen mit einer Zunahme in der Nachfrage. Auch innerhalb der Branchen zeichnen sich unterschiedliche Tendenzen in der Prognose ab. Die Metallindustrie hat für das 1. Quartal 2025 gemischte Prognosen, während die Nichtmetallindustrie und das Baugewerbe positiver in die Zukunft blicken. Innerhalb der Dienstleistungsunternehmen zeigt sich vor allem die Versicherungsbranche optimistisch für das 1. Quartal 2025. Während die Bankenbranche ein gemischtes Bild für die Zukunft zeichnet, gehen die Unternehmen im Detailhandel und allgemeinen Dienstleistungen hingegen kaum von Veränderungen aus.

Im 4. Quartal zeichnet sich im Industrie- und Bausektor insgesamt ein gemischtes Bild ab. Die allgemeine Lage und der Auftragsbestand werden von den Befragten überwiegend als gut bewertet. Gleichzeitig berichten sie von einem Rückgang in der Maschinen- und Anlagenauslastung und im Personalbestand. Die übrigen Indikatoren weisen keine Veränderungen auf. Eine ungenügende Nachfrage wird am häufigsten als Leistungshemmnis angeführt (15%). Als ein weiteres Hemmnis wird der Mangel an Arbeitskräften genannt (6%). 66% der Unternehmen geben an, auf keine Produktionshemmnisse gestossen zu sein.

Für das 1. Quartal 2025 stellen sich die Unternehmen auf eine gemischte Entwicklung ein. Die Befragten gehen von einer unveränderten Geschäftslage und Rentabilität aus. Ebenfalls als gleichbleibend eingeschätzt wird die Maschinen- und Anlagenauslastung. Beim Auftragseingang wird eine Zunahme und beim Personalbestand wird eine Abnahme erwartet.

Die befragten Unternehmen der Metallindustrie bewerten die allgemeine Lage im 4. Quartal 2024 als gut, ebenso wie den Auftragsbestand. Insgesamt zeichnet sich sonst ein eher negatives Bild ab. Während die Geschäftslage und die Rentabilität im 4. Quartal gleichgeblieben sind, berichten die Unternehmen mehrheitlich von einer Abnahme in der Maschinen- und Anlagenauslastung, dem Auftragseingang sowie im Personalbestand. In der Metallindustrie werden im 4. Quartal 2024 mehrere Produktionshemmnisse genannt. So berichten 19% der befragten Unternehmen von einer ungenügenden Nachfrage betroffen zu sein. Zudem führen 3% den Mangel an Arbeitskräften an. Weitere Produktionshemmnisse umfassen Zollformalitäten, administrative Hürden, Schwierigkeiten bei der Entsendung von Mitarbeitenden in die Schweiz, Mangel an qualifizierten Arbeitskräften und die allgemeine politische Entwicklung.

Die Prognosen für das 1. Quartal 2025 fallen unterschiedlich aus. Die Unternehmen erwarten mehrheitlich keine Veränderungen in der Geschäftslage oder in der Rentabilität und auch die Maschinen- und Anlagenauslastung wird als gleichbleibend prognostiziert. Beim Auftragseingang rechnet man einerseits mit einer Zunahme und beim Personalbestand andererseits mit einer Abnahme.

Die befragten Unternehmen der Nichtmetallindustrie bewerten die allgemeine Lage und den Auftragsbestand im 4. Quartal 2024 mehrheitlich als gut. Die Geschäftslage bleibt unverändert und auch die Maschinen- und Anlagenauslastung sowie der Personalbestand werden als gleichbleibend eingestuft. Der Auftragseingang wird als zunehmend und besonders die Rentabilität wird als verbessert gewertet. Im 4. Quartal identifizieren die Befragten Unternehmen eine ungenügende Nachfrage (11%) als primäres Produktionshemmnis, gefolgt von einem Mangel an Arbeitskräften (2%). Zudem werden der Preisdruck durch ausländische Mitbewerber, Krankheitsfälle, Verlagerungen ins Ausland, weltweite Überproduktion und eine geringe Nachfrage als Produktionshemmnisse angeführt.

Die befragten Unternehmen der Nichtmetallindustrie blicken insgesamt positiv auf das 1. Quartal 2025. Für die Maschinen- und Anlagenauslastung und den Personalbestand wird eine gleichbleibende Entwicklung prognostiziert. Auch in der Rentabilität wird keine Veränderung erwartet. In der allgemeinen Geschäftslage und im Auftragseingang wird jedoch mit einer Verbesserung, respektive einem Anstieg gerechnet.

Die befragten Bauunternehmen zeichnen für das 4. Quartal 2024 ein vermehrt positives Bild. So haben Auftragseingang und Personalbestand zugenommen und auch die allgemeine Lage und der Auftragsbestand wird mehrheitlich als gut eingestuft. Die allgemeine Geschäftslage sowie die Rentabilität blieben unverändert. Lediglich die Maschinen- und Anlagenauslastung hat laut den Bauunternehmen abgenommen. 23% der Unternehmen nennen einen Mangel an Arbeitskräften als Produktionshemmnis, gefolgt von einer ungenügenden Nachfrage (9%). Neben dem Fachkräftemangel werden die Preisstruktur, die Witterung sowie langwierige und schwierige Bewilligungsverfahren und «zu viel Bürokratie» als zusätzliche Produktionshemmnisse genannt.

In ihrer Prognose für das 1. Quartal 2025 zeigen sich die Bauunternehmen ebenfalls positiv. So wird mit einer Zunahme der Auftragseingänge und in der Maschinen- und Anlageauslastung gerechnet. Für die Entwicklung der Geschäftslage und der Rentabilität wird keine Veränderung erwartet, sowie auch der Personalbestand als gleichbleibend prognostiziert wird.

Im Dienstleistungssektor wird die allgemeine Lage im 4. Quartal 2024 mehrheitlich als befriedigend eingeschätzt. Die Unternehmen berichten von einem gleichbleibenden Personalbestand. Auch die Geschäftslage und die Rentabilität präsentieren sich unverändert. Verschlechtert hat sich laut den befragten Unternehmen des Dienstleistungssektors hingegen die Nachfrage. Entsprechend erweist sich eine ungenügende Nachfrage erneut als primäres Leistungshemmnis (38%). Ebenfalls als Hemmnisse werden der Mangel an Arbeitskräften (25%) und Finanzierungsengpässe (13%) genannt. 31% der Befragten Unternehmen berichten keinen Hemmnissen begegnet zu sein.

Die Prognosen für das 1. Quartal 2025 fallen stabil aus. Die Befragten rechnen mit einer unveränderten Geschäftslage und Rentabilität und einem gleichbleibenden Personalbestand, während sie sich auf eine Zunahme in der Nachfrage einstellen.

In der Bankenbranche zeichnet sich für das 4. Quartal 2024 ein stabiles Bild ab. Die allgemeine Lage wird von den Befragten mehrheitlich als befriedigend bewertet. Sowohl die Geschäftslage als auch die Rentabilität bleiben unverändert und auch der Personalbestand wird als gleichbleibend eingeschätzt. Allerdings berichten die Befragten der Bankenbranche von einer verbesserten Nachfrage. 97% der Unternehmen geben an, keinen Hemmnissen begegnet zu sein.

Für das 1. Quartal 2025 ist die Bankenbranche eher positiv gestimmt. Es wird sowohl mit einer verbesserten Geschäftslage und Rentabilität gerechnet als auch mit einer zunehmenden Nachfrage. Andererseits wird eine Abnahme im Personalbestand prognostiziert.

Im 4. Quartal 2024 beurteilen die Versicherungsunternehmen die allgemeine Lage mehrheitlich als befriedigend. Insgesamt zeigt sich ein stabiles Bild. Sowohl die Geschäftslage als auch die Rentabilität bleiben laut den Versicherungsunternehmen unverändert. Der Personalbestand und die Nachfrage sind ebenfalls gleichgeblieben. Als primäres Leistungshemmnis wird von den Versicherungsunternehmen insbesondere eine ungenügende Nachfrage genannt (18%). Darüber hinaus identifizieren die Unternehmen einen Mangel an Arbeitskräften (7%) sowie organisatorische Umstrukturierungen, zusätzliche regulatorische Aufwände und Handelsprobleme gegenüber Italien als Hemmnisse.

Für das 1. Quartal 2025 zeigen sich die Versicherungsunternehmen zuversichtlich. So wird sowohl mit einer Zunahme in der Nachfrage als auch mit einem Anstieg des Personalbestands gerechnet. Die Geschäftslage und die Rentabilität werden voraussichtlich unverändert bleiben.

Die befragten Unternehmen des Detailhandels schätzen die allgemeine Lage im 4. Quartal 2024 mehrheitlich als befriedigend ein und zeichnen insgesamt ein eher negatives Bild. Die Geschäftslage bleibt unverändert, ebenso wie der Personalbestand gleichgeblieben ist. Die Rentabilität hat sich hingegen verschlechtert und auch die Nachfrage wird als abnehmend gewertet. Eine ungenügende Nachfrage wird entsprechend auch als primäres und einziges Leistungshemmnis identifiziert, von der 63% der befragten Unternehmen im Detailhandel betroffen sind. 37% der Befragten geben an, dass sie auf keine Hemmnisse gestossen sind.

Die Prognose für das 1. Quartal 2025 zeichnet ein stabiles Bild. Sowohl die allgemeine Lage als auch die Rentabilität bleiben aus Sicht der Befragten unverändert. Hinsichtlich des Personalbestands und der Nachfrage stellen sich die Unternehmen ebenfalls auf eine gleichbleibende Lage ein.

Die befragten Unternehmen der allgemeinen Dienstleistungen zeichnen ein insgesamt negatives Bild. Sie beurteilen die allgemeine Lage mehrheitlich als befriedigend. Der Personalbestand wird als gleichbleibend eingestuft. Allerdings zeigen sich sowohl die Geschäftslage als auch die Rentabilität als verschlechtert. Besonders die Nachfrage präsentiert sich als abnehmend. Entsprechend wird als häufigstes Leistungshemmnis eine ungenügende Nachfrage genannt (50%), gefolgt von einem Mangel an Arbeitskräften (38%). Zudem werden Finanzierungsengpässe (20%), der Wegfall von Kunden und allgemeine Konjunkturschwierigkeiten in Europa als Hemmnisse identifiziert.

Der Ausblick auf das 1. Quartal 2025 fällt überwiegend stabil aus. Die befragten Unternehmen rechnen mit einer unveränderten Geschäftslage und Rentabilität. Auch die Nachfrage und der Personalbestand werden als gleichbleibend prognostiziert.

AMT FÜR STATISTIK

Legende

Rückblick

  • mehrheitlich verbessert / zugenommen
  • verbessert / zugenommen
  • unverändert
  • verschlechtert / abgenommen
  • mehrheitlich verschlechtert / abgenommen

Ausblick

  • mehrheitlich verbessert / zunimmt
  • verbessert / zunimmt
  • unverändert
  • verschlechtert / abnimmt
  • mehrheitlich verschlechtert / abnimmt

Aktueller Stand

  • gut
  • befriedigend
  • schlecht
Indikator Rückblick Ausblick Aktueller Stand
Allgemeine Lage
Rentabilität
Personalbestand
Produktionshemmnisse
Indikator Rückblick Ausblick Aktueller Stand
Allgemeine Lage
Maschinen- und Anlagenauslastung
Auftragsbestand/-eingang
Rentabilität
Personalbestand
Produktionshemmnisse
Indikator Rückblick Ausblick Aktueller Stand
Allgemeine Lage
Maschinen- und Anlagenauslastung
Auftragsbestand/-eingang
Rentabilität
Personalbestand
Produktionshemmnisse
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Allgemeine Lage
Maschinen- und Anlagenauslastung
Auftragsbestand/-eingang
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Allgemeine Lage
Maschinen- und Anlagenauslastung
Auftragsbestand/-eingang
Rentabilität
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Indikator Rückblick Ausblick Aktueller Stand
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Rentabilität
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Indikator Rückblick Ausblick Aktueller Stand
Allgemeine Lage
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Indikator Rückblick Ausblick Aktueller Stand
Allgemeine Lage
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Rentabilität
Personalbestand
Hemmnisse
Indikator Rückblick Ausblick Aktueller Stand
Allgemeine Lage
Nachfrage
Rentabilität
Personalbestand
Hemmnisse
Indikator Rückblick Ausblick Aktueller Stand
Allgemeine Lage
Nachfrage
Rentabilität
Personalbestand
Hemmnisse

Methodik

Die in der Konjunkturerhebung präsentierten Konjunkturtendenzen für Liechtenstein basieren auf der Konjunkturerhebung des Amtes für Statistik. Die Erhebung wird quartalsweise bei leitenden Persönlichkeiten der teilnehmenden Unternehmen durchgeführt. Diese beurteilen die vergangene Entwicklung, den aktuellen Stand sowie die voraussichtliche zukünftige Entwicklung. Der standardisierte Fragebogen enthält nur qualitative Fragen (z.B. gut / befriedigend / schlecht) und kann in wenigen Minuten ausgefüllt werden.

Wie berechnen sich die Indexwerte?

Die Antworten der einzelnen Unternehmen werden mit der Zahl der Beschäftigten (in Vollzeitäquivalenten VZÄ) gewichtet und zu Branchenergebnissen zusammengefasst. Die Indexwerte ergeben sich als Saldo aus den gewichteten Prozentanteilen der positiven abzüglich der negativen Antworten und geben somit die überwiegende Tendenz an.

Zur Berechnung der Indexwerte der Sektoren Industrie und Dienstleistungen sowie der Gesamtübersicht werden die Antworten der Branchen zusätzlich nach Anzahl der Vollzeitäquivalente in den zugrundeliegenden Wirtschaftszweigen gewichtet.

Die Vollzeitäquivalente der Beschäftigten entsprechen der Zahl der auf Normalarbeitszeit umgerechneten Beschäftigungsverhältnisse. Zwei Beschäftigungsverhältnisse mit einem Umfang von 80% und 20% der Normalarbeitszeit ergeben ein Vollzeitäquivalent. Die Beschäftigungsverhältnisse werden dem Liechtensteinischen Unternehmensregister des Amtes für Statistik entnommen.

  • Berechnungsbeispiel Konjunkturumfrage

Welche Wirtschaftszweige sind in den Gruppen enthalten?

Die Zuteilung zu einer Gruppe erfolgt anhand der NOGA-Nummer des Unternehmens. Die NOGA (Nomenclature générale des activités économiques)-Nummer wird durch das Amt für Statistik zugeteilt und ermöglicht es, die Unternehmen anhand ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit zu klassifizeren und konsistent zu gruppieren.

Die Gruppe Industrie beinhaltet die Unternehmen der Wirtschaftszweige 05 bis 43. Die Metallindustrie umfasst dabei die Unternehmen in den Wirtschaftszweigen 24 "Metallerzeugung und –bearbeitung", 25 "Herstellung von Metallerzeugnissen", 28 "Maschinenbau", 29 "Herstellung von Automobilen und Automobilteilen" sowie 30 "Sonstiger Fahrzeugbau". Der Bau umfasst die Wirtschaftszweige 41 "Hochbau", 42 "Tiefbau" und 43 "Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe". Die übrigen Wirtschaftszweige im Sektor 2 Industrie bilden zusammen die Nichtmetallindustriebranche.

Der Dienstleistungssektor beinhaltet normalerweise die Wirtschaftszweige 45 bis 99. Für die Konjunkturerhebung werden aber verschiedene Dienstleistungsbranchen wie z.B. die öffentliche Verwaltung ausgeschlossen. Die Dienstleistungen umfassen demnach nur die Unternehmen der vier Untergruppen: Banken, Versicherungen, Detailhandel und Allgemeine Dienstleistungen. Die Banken bestehen aus den Unternehmen des Wirtschaftszweigs 64 "Erbringung von Finanzdienstleistungen", die Versicherungen aus den Unternehmen des Wirtschaftszweigs 65 "Versicherungen, Rückversicherungen und Pensionskassen (ohne Sozialversicherung)" und der Detailhandel aus den Unternehmen des Wirtschaftszweigs 47 "Detailhandel". Die Gruppe der allgemeinen Dienstleistungen umfasst schliesslich die Unternehmen der Wirtschaftszweige 49-53, 58-63 sowie 66-82. Nicht eingeschlossen sind dabei der Grosshandel oder die Gastronomieunternehmen.

Sind die Ergebnisse international vergleichbar?

Die Daten der Konjunkturerhebung sind grundsätzlich international vergleichbar. Konjunkturerhebungen werden in allen Staaten des europäischen Wirtschaftsraums in ähnlicher Weise durchgeführt. Bei der Erarbeitung des Fragebogens hat sich das Amt für Statistik an den Vorgaben des gemeinsamen harmonisierten EU-Programms zu Unternehmens- und Konsumentenbefragungen orientiert.

Gab es Revisionen der Zeitreihen?

Die Konjunkturumfrage wurde auf das 1. Quartal 2020 umfassend erneuert. Um ein Zusammenfallen der methodischen Änderungen mit der ausserordentlichen wirtschaftlichen Situation Anfang 2020 zu verhindern, wurden die Werte der fünf vorangegangenen Quartale anhand der überarbeiteten Methodik neu geschätzt.

Wie kann ich an der Erhebung teilnehmen?

Unternehmen der betroffenen Branchen laden wir herzlich zu einer Teilnahme an der Konjunkturumfrage ein. Der Fragebogen kann online beantwortet werden. Den dafür benötigten Zugangslink erhalten Sie von uns bequem per Email. Setzen Sie sich für eine Teilnahme bitte mit Nicolina Biedermann in Verbindung (236 64 68, nicolina.biedermann@llv.li).

Ansprechpersonen