Tourismus
Die Informationen zum Tourismus beruhen auf Daten des Amtes für Volkswirtschaft und des Unternehmensregisters des Amtes für Statistik. Pro Jahr werden drei Publikationen zum Tourismus veröffentlicht. Die Saisonpublikationen enthalten provisorische Werte zur Hotellerie. Die definitiven Ergebnisse, die sowohl die Hotellerie als auch die Parahotellerie (Ferienwohnung, Jugendherberge, Massenlager, Camping) umfassen, werden 3 Monate nach dem Jahresende in der Jahrespublikation veröffentlicht. Sie enthält am meisten Details.
Neuer Höchstwert für Logiernächte seit 1990
06.12.2024 – In der Sommersaison 2024 (Monate Mai bis Oktober 2024) nahmen die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr zu, während die Gästeankünfte sanken. Die Hotels in Liechtenstein meldeten für die Sommersaison 2024 insgesamt 57'416 Gästeankünfte und 100'824 Logiernächte. Im Vorjahr waren es 57'893 Gastankünfte und 99'547 Logiernächte gewesen. Die Logiernächte stiegen somit um 1.3% im Vergleich zum Vorjahr und erreichen damit einen neuen Höchstwert im betrachteten Zeitraum von 1990 bis 2024. Die Gästeankünfte sanken hingegen um 0.8%. Bei den Hotels im Rheintal wurden während des Berichtszeitraums 67'954 Logiernächte gebucht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Abnahme um 2.7%. Bei den Alpenhotels in Steg und in Malbun wurden 32'870 Logiernächte verzeichnet. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme der Logiernächte um 10.8%.
Weniger geöffnete Betriebe als im Vorjahr

Während der Sommersaison 2024 hatten in Liechtenstein durchschnittlich 28.3 Hotelbetriebe geöffnet. In der Sommersaison des Vorjahres hatten durchschnittlich 28.7 Betriebe geöffnet.
Die Region Triesenberg wies in der Sommersaison 2024 mit durchschnittlich 8.8 geöffneten Betrieben die meisten Betriebe auf. Danach folgte die Region Unterland mit durchschnittlich 8.3 geöffneten Betrieben. Auf die Regionen Vaduz sowie Balzers/Triesen fielen durchschnittlich 4.0 respektive 4.2 geöffnete Betriebe. Mit 3.0 geöffneten Betrieben wies die Region Schaan/Planken die wenigsten geöffneten Betriebe auf.
Logiernächte nehmen erneut zu

Die Zahl der Logiernächte ist in der Sommersaison 2024 im Vergleich zur Vorjahressaison angestiegen, während die Gästeankünfte sanken. Damit setzte sich die positive Entwicklung der Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie fort.
Bereits in der Sommersaison 2023 konnte die liechtensteinische Hotellerie mit 57'893 Gästeankünften und 99'547 Logiernächten an die positive Entwicklung anknüpfen. Die aktuell in der Sommersaison 2024 verbuchten 100'824 Logiernächte stellen den höchsten Wert einer Sommersaison im beobachteten Zeitraum (1990 bis 2024) dar.
Die Schweiz ist das häufigste Herkunftsland

In der Sommersaison 2024 erreichten Gäste mit dem Herkunftsland (Wohnsitzstaat) Schweiz einen Anteil von 47.9% an den gesamten Logiernächten in der Hotellerie. Die Gäste aus der Schweiz verbrachten 48'298 Logiernächte in Liechtenstein.
Die Gäste aus Deutschland kamen auf einen Logiernächteanteil von 18.2% und bildeten damit das zweithäufigste Herkunftsland der Gäste. Sie buchten 18'301 Logiernächte in Liechtenstein. Danach folgten die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) mit einem Logiernächteanteil von 6.0% respektive 6'015 Logiernächten. Für Gäste aus Österreich wurden 3'168 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 3.1% gemeldet und für die inländische Nachfrage 2'559 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 2.5%.
Erneuter Anstieg der Gäste aus der Schweiz

Die 5 wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste in der Sommersaison 2024 waren die Schweiz, Deutschland, die Vereinigten Staaten (USA), Österreich und Liechtenstein. Gemessen an der Anzahl an Logiernächten, ist die Schweiz mit 48'298 Logiernächten das wichtigste Herkunftsland der Gäste. Im Vorjahr wurden 42'751 Logiernächte von Gästen aus der Schweiz registriert. Somit knüpft der Anstieg an die Sommersaison 2023 an.
Eine ebenfalls hohe Anzahl an Logiernächten verbuchten die Gäste aus Deutschland mit 18'301 Logiernächten. Bei diesen hat sich die Anzahl der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr jedoch reduziert. Die Gäste aus den Vereinigten Staaten und Österreich verzeichnen ebenfalls einen Rückgang bei den Logiernächten.
Starker Anstieg des Inlandstourismus

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die inländischen Gäste aus Liechtenstein den höchsten prozentualen Anstieg an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Sommersaison 2024 wurden von Gästen aus Liechtenstein insgesamt 2'559 Logiernächte verzeichnet. Im Vorjahr waren es 1'680 Logiernächte gewesen. Dies entspricht einem Anstieg um 52.3% bzw. um 879 Logiernächte.
Der zweithöchste prozentuale Zuwachs wurde für Gäste aus der Schweiz beobachtet. Bei diesen nahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum die Logiernächte um 13.0% bzw. 5'547 Logiernächte zu. Bei den Gästen aus dem Vereinigten Königreich wurde ebenfalls ein Anstieg der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Bei diesen stieg die Anzahl der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4.6% bzw. 112 Logiernächte.
Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die Gäste aus Frankreich die stärkste Abnahme der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Sommersaison 2024 wurde für diese eine Abnahme um 32.0% verzeichnet. Auch für die Gäste aus Italien gingen die Logiernächte um 25.0% zurück. Weitere prozentuale Abnahmen der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde für Gäste aus Österreich (-14.1%), Dänemark (-13.6%), den Vereinigten Staaten (-10.2%), Deutschland (-4.8%) und den Niederlanden (-1.2%) festgestellt.
Längere Aufenthaltsdauer

In der Sommersaison 2024 verbrachten die Gäste durchschnittlich 1.8 Nächte in Liechtenstein. Somit nahm die Aufenthaltsdauer im Vergleich zur Sommersaison 2023 um 0.1 Nächte zu. In den Hotels im Rheintal blieb die Aufenthaltsdauer beständig bei 1.5. In den Alpenhotels nahm die Aufenthaltsdauer im gleichen Zeitraum um 0.2 Nächte zu und betrug im Berichtszeitraum 2.6 Nächte.
Bettenbelegung nimmt zu

Die Netto-Bettenbelegung betrug in der Sommersaison 2024 durchschnittlich 41.4%. Im Vorjahr erreichte sie 39.8%. Bei den Hotels im Rheintal stieg die Bettenbelegung von 42.1% im Vorjahr auf 42.9% in der Sommersaison 2024 an. Bei den Alpenhotels stieg die Bettenbelegung von 35.1% im Vorjahreszeitraum auf 38.5% im Berichtszeitraum. Die Netto-Zimmerbelegung ist im Vergleich zum Vorjahr um 0.8 Prozentpunkte gesunken und betrug in der Sommersaison 2024 durchschnittlich 54.1%.
Ländervergleich - Logiernächte nehmen zu

In der Sommersaison 2024 nahmen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 1.3% zu. Die Schweizer Hotellerie wies in der Sommersaison 2024 insgesamt 24'381'931 Logiernächte auf. Davon entfielen auf den Kanton St. Gallen 625'111 Logiernächte und auf den Kanton Graubünden 2'515'742 Logiernächte. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 1.6%. Im Kanton St. Gallen sanken die Logiernächte um 4.4% im Vergleich zum Vorjahr. Der Nachbarkanton Graubünden verzeichnete ebenfalls eine Abnahme der Logiernächte um 0.4%.
Die Hotellerie in Österreich meldete in der Sommersaison 2024 insgesamt 47'918'869 Logiernächte. Das Nachbarbundesland Vorarlberg verbuchte 2'378'096 Logiernächte. In Österreich stiegen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 1.1%. Im Nachbarbundesland Vorarlberg nahmen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 0.3% zu.
Methodik & Qualität
Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht es, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.
Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufbereitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.
Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.
Internationale Datenbanken
Eurostat - Monatliche Daten über die Tourismusindustrie Eurostat – Ankünfte in Beherbergungsbetrieben für Touristen - monatliche Daten Eurostat – Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben für Touristen - monatliche Daten Eurostat – Anzahl der Betriebe, Zimmer und Schlafgelegenheiten Eurostat – Ankünfte in Beherbergungsbetrieben für TouristenWeiterführende Informationen
Amt für Statistik – Liechtenstein in Zahlen Amt für Volkswirtschaft - Tourismus / KurtaxenTourismus - Wintersaison 2023/24
Neuer Rekordwert für Logiernächte
07.06.2024 – In der Wintersaison 2023/24 (Monate November 2023 bis April 2024) nahmen die Gästeankünfte und die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr zu. Die Hotels in Liechtenstein meldeten für die Wintersaison 2023/24 38'421 Gästeankünfte und 77'181 Logiernächte und erreichen damit einen historischen Höchstwert. In der Wintersaison des Vorjahres waren es 35'882 Gästeankünfte und 73'265 Logiernächte gewesen. Die Gästeankünfte stiegen somit um 7.1% und die Logiernächte um 5.3% im Vergleich zum Vorjahr.
Anzahl der geöffneten Betriebe nimmt zu

In Liechtenstein waren in der Wintersaison 2023/24 durchschnittlich 26.5 Hotelbetriebe geöffnet. Im Vorjahr hatten durchschnittlich 24.7 Betriebe geöffnet.
Die Region Unterland wies in der Wintersaison 2023/24 mit durchschnittlich 8.0 geöffneten Betrieben die meisten Betriebe auf. Danach folgten die Region Triesenberg und die Region Balzers/Triesen mit durchschnittlich 7.0, respektive 4.3 geöffneten Betrieben. In der Region Vaduz hatten durchschnittlich 4.2 Betriebe geöffnet. Mit durchschnittlich 3.0 geöffneten Betrieben wies die Region Schaan/Planken die wenigsten geöffneten Betriebe auf.
Gästeankünfte und Logiernächte nehmen zu

Die Zahl der Gästeankünfte und der Logiernächte ist in der Wintersaison 2023/24 im Vergleich zur Vorjahressaison angestiegen. In der Wintersaison 2023/24 wurden in der liechtensteinischen Hotellerie 38'421 Gästeankünfte und 77'181 Logiernächte registriert.
Bereits in der Wintersaison 2022/23 konnte die liechtensteinische Hotellerie mit 35'882 Gästeankünften und 73'265 Logiernächten an die positive Entwicklung der Wintersaison anknüpfen. Die aktuell in der Wintersaison 2023/24 verbuchten 38'421 Gästeankünfte und 77'181 Logiernächte stellen die höchsten Werte einer Wintersaison im beobachteten Zeitraum (1990/91 bis 2023/24) dar.
Bei den Hotels im Rheintal wurden während der Wintersaison 2023/24 46'819 Logiernächte gebucht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Zunahme um 7.6%. Bei den Alpenhotels in Steg und in Malbun wurden 30'362 Logiernächte verzeichnet. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme der Logiernächte um 2.1%.
Mehr als die Hälfte aller Gäste kommen aus der Schweiz

In der Wintersaison 2023/24 erreichten die Gäste mit dem Herkunftsland (Wohnsitzstaat) Schweiz einen Anteil von 55.9% an den gesamten Logiernächten in der Hotellerie. Die Gäste aus der Schweiz verbrachten 43'176 Logiernächte in Liechtenstein.
Die Gäste aus Deutschland kamen auf einen Logiernächteanteil von 17.5%. Sie buchten 13'533 Logiernächte in Liechtenstein.
Danach folgten die Gäste aus Österreich mit einem Logiernächteanteil von 3.1%, respektive 2'381 Logiernächten. Für Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) wurden 2'005 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 2.6% gemeldet und für die inländische Nachfrage 1'695 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 2.2%.
Zunahme der Logiernächte von Gästen aus der Schweiz

Die 5 wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste in der Wintersaison 2023/24 waren die Schweiz, Deutschland, Österreich, die Vereinigten Staaten (USA) und Liechtenstein. Gemessen an der Anzahl an Logiernächten ist die Schweiz mit 43'167 Logiernächten das wichtigste Herkunftsland der Gäste. Bei den Schweizer Gästen hat sich die Anzahl Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr erhöht und stellt einen neuen Höchstwert seit der Wintersaison 2000/01 dar. Im Vorjahr wurden 36'312 Logiernächte von Gästen aus der Schweiz registriert.
Eine ebenfalls hohe Anzahl an Logiernächten verbuchten die Gäste aus Deutschland mit 13'533 Logiernächten. Bei diesen hat sich die Anzahl an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr reduziert. Seit der Wintersaison 2021/22 und dem Wegfall der COVID-19 bedingten Einschränkungen knüpfen die Logiernächte wieder an den Werten vor der Pandemie an.
Hoher Zuwachs der inländischen Nachfrage

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die inländischen Gäste aus Liechtenstein den höchsten prozentualen Anstieg an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Wintersaison 2023/24 wurden von den Gästen aus Liechtenstein insgesamt 1'695 Logiernächte verzeichnet. Dies entspricht einem Anstieg um 48.0% bzw. 550 Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr.
Der zweithöchste prozentuale Zuwachs wurde für Gäste aus der Schweiz beobachtet. Bei diesen nahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum die Logiernächte um 18.9% bzw. 6'855 Logiernächte zu.
Ebenfalls zugenommen haben die Logiernächte für Gäste aus Frankreich (8.8%) und Luxemburg (2.3%).
Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) die stärkste Abnahme der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Wintersaison 2023/2024 wurde für diese eine Abnahme um 17.3% verzeichnet. Auch für die Gäste aus Österreich gingen die Logiernächte um 16.4% zurück. Weitere prozentuale Abnahmen der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurden für Gäste aus Deutschland (-9.8%), Italien (-10.8%), dem Vereinigten Königreich (-4.4%) und den Niederlanden (-4.7) festgestellt.
Gleichbleibende Aufenthaltsdauer

In der Wintersaison 2023/24 verbrachten die Gäste im Durchschnitt 2.0 Nächte in Liechtenstein. Die Aufenthaltsdauer blieb damit im Vergleich zum Vorjahr unverändert. In den Hotels im Rheintal blieb die Aufenthaltsdauer beständig bei 1.6 Nächten. In den Alpenhotels sank die Aufenthaltsdauer von 3.6 Nächten im Vorjahr auf 3.3 Nächte in der Wintersaison 2023/24.
Betten- und Zimmerbelegung sinken

Die Netto-Bettenbelegung betrug in der Wintersaison 2023/24 durchschnittlich 33.6%. Im Vorjahr erreichte sie 34.3%. Bei den Hotels im Rheintal betrug die Bettenbelegung 28.7% und bei den Alpenhotels 45.5%. Die Netto-Zimmerbelegung betrug in der Wintersaison 2023/24 durchschnittlich 43.8%. Im Vorjahr betrug die Netto-Zimmerbelegung 44.4%.
Liechtenstein mit höchstem Anstieg der Logiernächte

Im Vergleich mit den Nachbarregionen verzeichnete Liechtenstein in der Wintersaison 2023/24 den höchsten Anstieg der Logiernächte. Die Schweizer Hotellerie wies in der Wintersaison 2023/24 insgesamt 17'991'446 Logiernächte auf. Davon entfielen auf den Kanton Graubünden 2'987'526 Logiernächte und auf den Kanton St. Gallen 466'483 Logiernächte.
Die Hotellerie in Österreich meldete in der Wintersaison 2023/24 insgesamt 43'103'078 Logiernächte. Das Nachbarbundesland Vorarlberg verbuchte 2'761'007 Logiernächte.
In der Wintersaison 2023/24 nahmen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 5.3% zu. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 2.9%. Im Kanton St. Gallen stiegen die Logiernächte um 0.7% im Vergleich zum Vorjahr. Der Nachbarkanton Graubünden verzeichnete eine Zunahme der Logiernächte um 3.5%.
In Österreich stiegen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 1.9%. Das Nachbarbundesland Vorarlberg erfasste im Berichtszeitraum 1.7% mehr Logiernächte als im Vorjahreszeitraum.
Methodik & Qualität
Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.
Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufarbeitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.
Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.
Internationale Datenbanken
Eurostat - Anzahl der Betriebe, Zimmer und Schlafgelegenheiten Eurostat - Ankünfte in Beherbergungsbetrieben für Touristen Eurostat - Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben für Touristen Eurostat - Nettobelegungsrate der Schlafgelegenheiten und der Zimmer in Hotels, Gasthöfen und Pensionen (NACE Rev. 2, I, 55.1) nach NUTS-2 Regionen (ab 2012) Eurostat - Ankünfte in Beherbergungsbetrieben für Touristen - monatliche DatenWeiterführende Informationen
Statistik Bodensee - Tourismus UNWTO – Tourism Data Amt für Volkswirtschaft - Tourismus / KurtaxenZunahme der Logiernächte
28.03.2025 – Im Jahr 2024 verzeichneten die liechtensteinischen Beherbergungsbetriebe (Hotellerie, Ferienwohnung, Jugendherberge, Massenlager und Camping) insgesamt 228’579 Logiernächte. Dies entspricht einer Zunahme der Logiernächte um 2.8% bzw. 6’313 Nächte im Vergleich zum Vorjahr. 78.6% der Logiernächte wurden im Jahr 2024 in der Hotellerie gebucht. Im Vorjahr lag dieser Anteil ebenfalls bei 78.6%.
Alle Beherbergungsarten - Gästeankünfte nehmen um 3.3% zu

Im Jahr 2024 wurden in den liechtensteinischen Beherbergungsbetrieben (Hotellerie, Ferienwohnung, Jugendherberge, Massenlager und Camping) insgesamt 120’587 Gästeankünfte gemeldet. Dies sind 3.3% bzw. 3’828 Ankünfte mehr als im Vorjahr. Seit dem Einbruch der Gästeankünfte aufgrund der Covid-19 Pandemie im Jahr 2020 stiegen diese von 2021 bis 2024 wieder durchschnittlich um 19.0% an.
Die meisten Gästeankünfte im Jahr 2024 verzeichnete die Hotellerie. Die Hotellerie konnte im Berichtsjahr 96’670 Gästeankünfte verbuchen. Im Vorjahr waren es 94’598 Gästeankünfte gewesen. Dies entspricht einem Anstieg der Gästeankünfte in der Hotellerie um 2.2% bzw. 2'072 Ankünfte.
Die Parahotellerie meldete für das Berichtsjahr 23’917 Gästeankünfte. Davon entfielen 3’295 der Gästeankünfte auf die Ferienwohnungen, was einem Anstieg um 9.3% bzw. 280 Ankünfte im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Jugendherberge verzeichnete mit 9’283 Gästeankünften 18.6% bzw. 1’453 Ankünfte mehr als im Vorjahr. Die Beherbergungsarten Massenlager und Camping meldeten im Jahr 2024 jeweils 2’574 bzw. 8’765 Gästeankünfte. Dies entspricht einer Abnahme bei den Massenlagern um 13.1% respektive 388 Ankünfte und beim Camping einer Zunahme um 4.9% respektive 411 Ankünfte gegenüber dem Jahr 2023.
Alle Beherbergungsarten - Zunahme der Logiernächte um 2.8%

Im Jahr 2024 verzeichneten die liechtensteinischen Beherbergungsbetriebe (Hotellerie, Ferienwohnung, Jugendherberge, Massenlager und Camping) insgesamt 228’579 Logiernächte. Dies entspricht einem Anstieg der Logiernächte um 2.8% bzw. 6’313 Nächte im Vergleich zum Vorjahr. Seit dem Einbruch der Logiernächte aufgrund der Covid-19 Pandemie im Jahr 2020 stiegen diese von 2021 bis 2024 wieder durchschnittlich um 16.1% an.
Der Grossteil der 228’579 Logiernächte entfiel auf die Hotellerie. Die Hotellerie verzeichnete im Berichtsjahr 179’655 Logiernächte. Im Vorjahr waren es 174’710 Logiernächte gewesen. Dies entspricht einem Anstieg um 2.8% bzw. 4’945 Logiernächte. Seit dem Jahr 1980 gab es keine höheren Werte der Logiernächte in der Hotellerie. Damals verzeichneten die Hotelbetriebe 182’443 Logiernächte.
Die Parahotellerie meldete für das Berichtsjahr 48’924 Logiernächte. Im Vorjahr verbuchte die Parahotellerie 47’556 Logiernächte. Die höchste Zunahme an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete die Beherbergungsart Camping mit einem Anstieg der Logiernächte um 12.9% bzw. 1’916 Logiernächte auf insgesamt 16’794 Logiernächte im Jahr 2024. Die Beherbergungsarten Massenlager und Jugendherberge meldeten im Berichtsjahr jeweils 3’842 bzw. 15’190 Logiernächte. Dies ist im Vergleich zum Jahr 2023 eine Abnahme um 9.9% bzw. 423 Logiernächte in der Beherbergungsart Massenlager und um 2.6% bzw. 411 Logiernächte bei der Jugendherberge. Die Beherbergungsart Ferienwohnung verzeichnete mit 13'098 Logiernächten eine Zunahme um 2.2% bzw. 286 Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr.
Alle Beherbergungsarten – 90.6% der Logiernächte von Gästen aus Europa

Im Jahr 2024 wurden 90.6% der Logiernächte von Gästen aus Europa gebucht. Im Vorjahr betrug dieser Anteil 90.1%. In den letzten 5 Jahren (2019-2023) lag der Logiernächteanteil von Gästen aus Europa durchschnittlich bei 92.2%.
An zweiter Stelle folgten die Gäste aus Amerika, die im Berichtsjahr 5.2% der Logiernächte ausmachten. Dies sind 0.7 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. In den Jahren 2019 bis 2023 machten die Gäste aus Amerika durchschnittlich 4.3% von den Logiernächten aus.
Für die Gäste aus Asien wurde im Jahr 2024 ein Anteil an den Logiernächten von 3.5% ermittelt. Im Vorjahr betrug dieser Anteil 3.3%. Bei den Gästen aus Afrika und Ozeanien lag der Anteil an den Logiernächten im beobachteten Zeitraum stets unter 1%.
Alle Beherbergungsarten – 46.1% der Logiernächte werden von Gästen aus der Schweiz gebucht

Gemessen an der Anzahl der Logiernächte waren die 5 wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste im Jahr 2024 die Schweiz, Deutschland, die Vereinigten Staaten (USA), Österreich und das Vereinigte Königreich.
Von den im Jahr 2024 verzeichneten 228’579 Logiernächten machten die Gäste aus der Schweiz mit einem Anteil von 46.1% bzw. 105’266 Logiernächten den Grossteil der Logiernächte aus. An zweiter Stelle folgten die Gäste aus Deutschland, welche mit 49’509 Logiernächten 21.7% der gesamten Logiernächte ausmachten. Somit entfielen auf die Gäste aus der Schweiz und aus Deutschland rund zwei Drittel aller Logiernächte in Liechtenstein.
An dritter Stelle folgten die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) mit 9’254 Logiernächten was einem Anteil von 4.0% entspricht. Für Gäste aus Österreich wurden 6’681 Logiernächte, respektive ein Anteil von 2.9% gemeldet. Einen Anteil von 2.6% der Logiernächte verzeichneten Gäste aus dem Vereinigten Königreich mit 5’995 Logiernächten.
Alle Beherbergungsarten - Starke Zunahme der inländischen Nachfrage

Werden die 10 wichtigsten Herkunftsländer, gemessen an den Logiernächten, betrachtet, so wiesen Gäste aus Liechtenstein im Berichtsjahr einen starken Zuwachs der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr auf. Für die inländischen Gäste wurden 5’277 Logiernächte verzeichnet. Im Vorjahr waren es 4’525 Logiernächte. Dies entspricht einem Anstieg um 16.6%.
Ebenfalls eine Zunahme an Logiernächten wurde für Gäste aus der Schweiz gemessen mit einem Zuwachs von 9.2% bzw. 8’898 Logiernächten. Auch für Gäste aus dem Vereinigtem Königreich wurde ein Anstieg von 7.6% bzw. 425 Logiernächten verzeichnet, gefolgt von Gästen aus Deutschland mit einem Zuwachs von 2.9% bzw. 1’404 Logiernächten.
Bei den Gästen aus der tschechischen Republik wurde der stärkste Rückgang der Logiernächte gemeldet. Die Gäste aus der tschechischen Republik verbrachten im Berichtsjahr 2’113 Logiernächte in Liechtenstein. Dies sind 18.7% bzw. 487 Logiernächte weniger als im Vorjahr. Ebenfalls einen starken Rückgang wiesen Gäste aus Italien und Österreich auf. Diese Gäste verzeichneten einen Rückgang von jeweils 18.1% und 14.1%. Auch die restlichen dargestellten Länder weisen einen Rückgang in den Logiernächten auf.
Hotellerie - Anzahl der geöffneten Betriebe nimmt ab

Im Jahr 2024 waren in Liechtenstein durchschnittlich 25.9 Hotelbetriebe geöffnet. Im Vorjahr waren 27.1 Betriebe geöffnet. 2024 waren somit im Durchschnitt 1.2 Hotelbetriebe weniger geöffnet als im Vorjahr. Während im Berichtsjahr im Rheintal durchschnittlich 21.2 Hotelbetriebe geöffnet hatten, waren es bei den Alpenhotels in Steg und Malbun 4.8 Betriebe. Im Vorjahreszeitraum hatten durchschnittlich 22.6 Betriebe im Rheintal und 4.5 Betriebe in Steg und Malbun geöffnet.
Die grösste Anzahl an geöffneten Hotelbetrieben wies die Region Unterland mit durchschnittlich 8.3 Betrieben auf. Im Vorjahr verzeichnete die Region Unterland durchschnittlich 7.9 geöffnete Betriebe. Die Region Schaan/Planken hingegen verzeichnet mit durchschnittlich 3.0 Betrieben die geringste Anzahl an geöffneten Hotelbetrieben. Im Vorjahr waren es durchschnittlich 2.3 Betriebe gewesen.
Hotellerie – Mehr als die Hälfte aller Logiernächte werden von Gästen aus der Schweiz gebucht

Im Jahr 2024 verzeichneten die Hotelbetriebe in Liechtenstein 179’655 Logiernächte. Davon wurden 92’590 Logiernächte von Gästen aus der Schweiz und 32’289 Logiernächte von Gästen aus Deutschland gebucht. Dies entspricht einem Anteil an den Logiernächten von 51.5% bzw. 18.0%. Zusammen macht dies einen Logiernächteanteil von 69.5% aus. Im Vorjahr machten die Gäste aus der Schweiz einen Anteil von 46.5% und die Gäste aus Deutschland einen Anteil von 19.4% an den Logiernächten in der Hotellerie aus. Somit erhöhte sich der Logiernächteanteil von Gästen aus der Schweiz im Vergleich zum Vorjahr um 5.0% und derjenige von Gästen aus Deutschland nahm um 1.4% ab.
Für Gäste aus den Vereinigen Staaten (USA) wurden 8’003 Logiernächte gemeldet was einem Anteil von 4.5% an den Logiernächten entspricht. Auf Gäste aus Österreich und Liechtenstein entfielen 5’659 Logiernächte, respektive 4’455 Logiernächte. Dies entspricht einem Anteil von 3.1% bzw. 2.5% der Logiernächte in der Hotellerie.
Hotellerie - Längere Aufenthaltsdauer

Im Durchschnitt verbrachten die Gäste im Jahr 2024 1.9 Nächte in den liechtensteinischen Hotelbetrieben. Damit nahm die Aufenthaltsdauer im Vergleich zum Vorjahrszeitraum um 0.1 Nächte zu.
In den Hotels im Rheintal sank die Aufenthaltsdauer von 1.6 auf 1.5 Nächte. In den Alpenhotels nahm die Aufenthaltsdauer im Vergleich zum Vorjahr um 0.1 Nächte zu und betrug im Berichtsjahr 2.9 Nächte.
Werden die Regionen betrachtet, so wurde mit 2.5 Nächten die höchste Aufenthaltsdauer in Triesenberg verzeichnet. Im Jahr 2023 betrug die Aufenthaltsdauer in der Region Triesenberg 2.4 Nächte. Die niedrigste Aufenthaltsdauer wies die Region Schaan/Planken mit 1.4 Nächten auf. Im Vorjahr waren es noch 1.5 Nächte gewesen.
Hotellerie – Durchschnittliche Zimmerbelegung von 53.3%.

Die Netto-Bettenbelegung lag im Jahr 2024 durchschnittlich bei 39.2%. Im Vorjahr erreichte sie 36.7%. Bei den Hotels im Rheintal erhöhte sich die Bettenbelegung von 35.3% im Jahr 2023 auf 38.8% im Jahr 2024. Bei den Alpenhotels nahm die Bettenbelegung von 39.9% im Vorjahr auf 40.0% im Jahr 2024 zu.
Die Netto-Zimmerbelegung betrug im Jahr 2024 durchschnittlich 53.3%. Im Vorjahr lag sie bei 49.7%. In den Hotels im Rheintal stieg die Zimmerbelegung von 50.2% im Jahr 2023 auf 54.2% im Berichtsjahr. In den Alpenhotels nahm die Zimmerbelegung von 47.7% im Jahr 2023 auf 50.6% im Berichtsjahr ebenfalls zu.
Hotellerie – Österreich und Schweiz verzeichnen in den Logiernächten neuen Höchststand

Im Jahr 2024 stiegen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 2.8%. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte um 2.6%. Der Kanton Graubünden verzeichnete eine Zunahme der Logiernächte um 1.9%. Im Gegensatz zu der sonst positiven Entwicklung nahmen die Logiernächte im Nachbarkanton St. Gallen im Vergleich zum Vorjahr um 1.7% ab. In Österreich erhöhten sich die Logiernächte um 1.9% und im Bundesland Vorarlberg ebenfalls um 1.9%.
In Liechtenstein wurden in der Hotellerie im Jahr 2024 insgesamt 179’655 Logiernächte gebucht. Die Hotellerie in der Schweiz wies insgesamt 42’830’588 Logiernächte auf. Davon entfielen auf den Kanton St. Gallen 1’096’811 und auf den Kanton Graubünden 5’527’038 Logiernächte. In Österreich wurden 92’004’899 Logiernächte verzeichnet. Das Bundesland Vorarlberg wies 5’246’514 Logiernächte auf. Gemäss Mitteilungen vom Bundesamt für Statistik und von Statistik Austria sind dies sowohl für die Schweiz als auch für Österreich neue Höchststände in der Hotellerie.
Hotellerie – 56 Zimmer für Personen mit eingeschränkter Mobilität

Zum vierten Mal wurden Angaben zu Zimmern für Personen mit eingeschränkter Mobilität, einschliesslich Rollstuhlfahrenden, erhoben. Hierzu wurden liechtensteinische Hotelbetriebe (inklusive Pensionen) nach ihrem Zimmerbestand per 31.12.2024 befragt. Die Erhebung wurde Anfang 2025 in Zusammenarbeit mit dem Amt für Volkswirtschaft durchgeführt. Liechtenstein ist aufgrund einer EWR-Verordnung im Bereich Tourismusstatistik dazu verpflichtet, diese Angaben alle drei Jahre einzuholen.
Von den 28 befragten Betrieben verfügen 16 Betriebe über Zimmer, die für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet sind. Diese gelten als barrierefrei, wenn Personen mit eingeschränkter Mobilität die Zimmer selbstständig begehen können und die Nutzung der meisten Einrichtungen in diesen Zimmern selbstständig durchführen können. Insgesamt wurden per 31.12.2024 in der Hotellerie 56 solcher Zimmer gemeldet. Im Jahr 2021 waren es 61 gewesen. Bei der ersten Erhebung per Ende 2015 wurden von den Betrieben 39 solcher Zimmer gemeldet.
eTab - interaktive Tabellen
362.001 Alle Beherbergungsarten - Erfasste Betriebe, Gästeankünfte, Logiernächte, und Aufenthaltsdauer nach Beherbergungsart seit 1980 362.002 Alle Beherbergungsarten - Gästeankünfte, Logiernächte und Aufenthaltsdauer nach Monat und Beherbergungsart seit 2012 362.003 Alle Beherbergungsarten - Gästeankünfte, Logiernächte und Aufenthaltsdauer nach Region, Betriebsstandort und Monat seit 2012 362.004 Alle Beherbergungsarten - Gästeankünfte, Logiernächte und Aufenthaltsdauer nach Herkunftsland und Beherbergungsart seit 2012 362.005 Alle Beherbergungsarten - Gästeankünfte, Logiernächte und Aufenthaltsdauer nach Herkunftsland und Monat seit 2012Tabellen
Methodik & Qualität
Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.
Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufarbeitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.
Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.
Korrigendum: In Tabelle 2.26 wurde für das Jahr 2021 aufgrund eines Übermittlungsfehlers ein falscher Wert für die Anzahl Zimmer für Personen mit eingeschränkter Mobilität angegeben. In der vorliegenden Version wurde dieser Fehler korrigiert. In Tabelle 3 wurden für das Jahr 2022 aufgrund eines Berechnungsfehlers falsche Werte angegeben. In der vorliegenden Version wurden diese korrigiert.