Energie 2023

Energieverbrauch reduziert sich leicht

03.07.2024 – Der Gesamtenergieverbrauch reduzierte sich im Jahr 2023 um 0.2% auf 1'149'043 MWh. Der Pro-Kopf-Verbrauch nahm um 0.3 MWh auf 28.7 MWh ab.

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Verbrauch von Benzin um 38.1% erhöht und derjenige von Diesel um 14.8% reduziert. Der Verbrauch von Elektrizität nahm um 2.6% ab. Erdgas sank um 7.4%, Biogas um 0.8% und Holz um 4.6%. Der Absatz von Heizöl in Liechtenstein hat sich um 10.1% erhöht. Der Energieträger Fernwärme aus Kehricht erhöhte sich um 2.8%.

Die Quote der Energieversorgung aus einheimischen Energieressourcen an der gesamten Energieversorgung nahm im Jahr 2023 von 13.2% auf 14.8% zu. Die Energieerzeugung aus einheimischen Ressourcen betrug 170'276 MWh.

Energieverbrauch reduziert sich um 0.2%

Der Energieverbrauch hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 0.2% reduziert und lag im Jahr 2023 bei 1'149'043 MWh. In den letzten fünf Jahren (2018-2022) lag der Energieverbrauch durchschnittlich bei 1'205'694 MWh. Der Energieverbrauch 2023 lag somit 4.7% unter dem durchschnittlichen Verbrauch der letzten fünf Jahre.

Wird mit dem Energieverbrauch vor fünf Jahren verglichen, so zeigt sich, dass sich dieser im Vergleich zum Jahr 2018 um 5.2% reduziert hat. Die einzelnen Energieträger weisen deutliche Verschiebungen auf. Rückgänge konnten beim Diesel (-22.1%), beim Holz (-18.3%), beim Erdgas (-15.3%), beim Biogas (-14.6%), bei den Sonnenkollektoren (-13.2%) und bei der Elektrizität (-2.0%) festgestellt werden. Zunahmen wurden beim Flüssiggas (+136.1%), beim Benzin (+13.5%), bei der Fernwärme aus Kehricht (+10.1%) und beim Heizöl (+1.9%) verzeichnet.

Die Heizgradtage in Vaduz haben im Jahr 2023 gemäss Hauseigentümerverband Schweiz im Vergleich zum Vorjahr um 1.8% zugenommen.

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Die Elektrizität ist der wichtigste Energieträger

Die Elektrizität stellte 2023 mit einem Anteil von 34.9% den wichtigsten Energieträger dar, gefolgt von Erdgas/Biogas (18.7%), Fernwärme aus Kehricht (11.1%), Benzin (10.1%), Diesel (10.0%) und Heizöl (9.7%). Die übrigen Energieträger Holz (Brennholz und Holzpellets), Flüssiggas und Sonnenkollektoren erreichten einen Anteil von insgesamt 5.4%. Der Anteil der flüssigen fossilen Energieträger Heizöl, Benzin und Diesel erhöhte sich im Jahr 2023 von 27.8% auf 29.8%.

Mehr Energieerzeugung aus einheimischen Quellen

Im Jahr 2023 betrug die Energieerzeugung aus einheimischen Quellen 170'276 MWh. Im Vorjahr waren es 152'127 MWh gewesen. Die Energieerzeugung aus einheimischen Quellen erhöhte sich somit im Vergleich zum Vorjahr um 11.9%. Die Erzeugung von elektrischem Strom aus Wasserkraft erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 24.1% auf 76'284 MWh.

Mit Fotovoltaikanlagen wurden 45’950 MWh elektrischer Strom produziert. Dies entspricht einer Zunahme um 16.9% im Vergleich zum Vorjahr. Die einheimische Stromproduktion stammte zu 62.1% aus Wasserkraft und zu 37.4% aus Fotovoltaikanlagen.

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Eigenversorgungsquote von 14.8%

Die Quote der Energieversorgung aus einheimischen Energieressourcen an der gesamten Energieversorgung erhöhte sich im Jahr 2023 von 13.2% auf 14.8%. Die Stromproduktion aus einheimischen Energieträgern war mit 122’833 MWh um 21.0% höher als im Vorjahr mit 101'516 MWh. Die Wärmeproduktion aus einheimischem Brennholz, Biogas und aus den 1'572 thermischen Sonnenkollektoranlagen betrug insgesamt 47’443 MWh. Dies sind 6.3% weniger als im Vorjahr.

Die Eigenversorgungsquote Elektrizität, d.h. die aus einheimischen Energieressourcen produzierte Elektrizität am gesamten Elektrizitätsverbrauch, lag im Jahr 2023 bei 30.6%. Im Vorjahr betrug diese 24.6%.

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60’200 kWp installierte Leistung Fotovoltaik

Im Jahr 2023 speisten 2'899 Fotovoltaikanlagen mit einer installierten Leistung von 60’173 kWp elektrischen Strom ins Landesnetz ein. Dies sind 15’151 kWp mehr als im Vorjahr. Im Jahr 2022 waren es 2'369 Anlagen gewesen.

Die Fotovoltaikanlagen speisten im Jahr 2023 29'136 MWh ins Landesnetz ein. Der Eigenverbrauch wurde mit 16’813 MWh berechnet. Dies ergibt eine insgesamte Produktion von 45’950 MWh.

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Energieverbrauch pro Einwohner

In allen Vergleichsländern reduzierte sich im Jahr 2023 der Energieverbrauch pro Einwohner im Vergleich zum Vorjahr.

Im Jahr 2023 war der Energieverbrauch pro Einwohner in Österreich mit 31.0 MWh am höchsten, gefolgt von Liechtenstein (28.7 MWh/Einwohner) und der Schweiz (23.8 MWh/Einwohner).

Für Deutschland lagen zum Zeitpunkt der Publikationserstellung noch keine Daten für das Jahr 2023 vor.

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Energieverbrauch reduziert sich um 0.2%

Der Energieverbrauch hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 0.2% reduziert und lag im Jahr 2023 bei 1'149'043 MWh. In den letzten fünf Jahren (2018-2022) lag der Energieverbrauch durchschnittlich bei 1'205'694 MWh. Der Energieverbrauch 2023 lag somit 4.7% unter dem durchschnittlichen Verbrauch der letzten fünf Jahre.

Wird mit dem Energieverbrauch vor fünf Jahren verglichen, so zeigt sich, dass sich dieser im Vergleich zum Jahr 2018 um 5.2% reduziert hat. Die einzelnen Energieträger weisen deutliche Verschiebungen auf. Rückgänge konnten beim Diesel (-22.1%), beim Holz (-18.3%), beim Erdgas (-15.3%), beim Biogas (-14.6%), bei den Sonnenkollektoren (-13.2%) und bei der Elektrizität (-2.0%) festgestellt werden. Zunahmen wurden beim Flüssiggas (+136.1%), beim Benzin (+13.5%), bei der Fernwärme aus Kehricht (+10.1%) und beim Heizöl (+1.9%) verzeichnet.

Die Heizgradtage in Vaduz haben im Jahr 2023 gemäss Hauseigentümerverband Schweiz im Vergleich zum Vorjahr um 1.8% zugenommen.

Die Elektrizität ist der wichtigste Energieträger

Die Elektrizität stellte 2023 mit einem Anteil von 34.9% den wichtigsten Energieträger dar, gefolgt von Erdgas/Biogas (18.7%), Fernwärme aus Kehricht (11.1%), Benzin (10.1%), Diesel (10.0%) und Heizöl (9.7%). Die übrigen Energieträger Holz (Brennholz und Holzpellets), Flüssiggas und Sonnenkollektoren erreichten einen Anteil von insgesamt 5.4%. Der Anteil der flüssigen fossilen Energieträger Heizöl, Benzin und Diesel erhöhte sich im Jahr 2023 von 27.8% auf 29.8%.

Mehr Energieerzeugung aus einheimischen Quellen

Im Jahr 2023 betrug die Energieerzeugung aus einheimischen Quellen 170'276 MWh. Im Vorjahr waren es 152'127 MWh gewesen. Die Energieerzeugung aus einheimischen Quellen erhöhte sich somit im Vergleich zum Vorjahr um 11.9%. Die Erzeugung von elektrischem Strom aus Wasserkraft erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 24.1% auf 76'284 MWh.

Mit Fotovoltaikanlagen wurden 45’950 MWh elektrischer Strom produziert. Dies entspricht einer Zunahme um 16.9% im Vergleich zum Vorjahr. Die einheimische Stromproduktion stammte zu 62.1% aus Wasserkraft und zu 37.4% aus Fotovoltaikanlagen.

Eigenversorgungsquote von 14.8%

Die Quote der Energieversorgung aus einheimischen Energieressourcen an der gesamten Energieversorgung erhöhte sich im Jahr 2023 von 13.2% auf 14.8%. Die Stromproduktion aus einheimischen Energieträgern war mit 122’833 MWh um 21.0% höher als im Vorjahr mit 101'516 MWh. Die Wärmeproduktion aus einheimischem Brennholz, Biogas und aus den 1'572 thermischen Sonnenkollektoranlagen betrug insgesamt 47’443 MWh. Dies sind 6.3% weniger als im Vorjahr.

Die Eigenversorgungsquote Elektrizität, d.h. die aus einheimischen Energieressourcen produzierte Elektrizität am gesamten Elektrizitätsverbrauch, lag im Jahr 2023 bei 30.6%. Im Vorjahr betrug diese 24.6%.

60’200 kWp installierte Leistung Fotovoltaik

Im Jahr 2023 speisten 2'899 Fotovoltaikanlagen mit einer installierten Leistung von 60’173 kWp elektrischen Strom ins Landesnetz ein. Dies sind 15’151 kWp mehr als im Vorjahr. Im Jahr 2022 waren es 2'369 Anlagen gewesen.

Die Fotovoltaikanlagen speisten im Jahr 2023 29'136 MWh ins Landesnetz ein. Der Eigenverbrauch wurde mit 16’813 MWh berechnet. Dies ergibt eine insgesamte Produktion von 45’950 MWh.

Energieverbrauch pro Einwohner

In allen Vergleichsländern reduzierte sich im Jahr 2023 der Energieverbrauch pro Einwohner im Vergleich zum Vorjahr.

Im Jahr 2023 war der Energieverbrauch pro Einwohner in Österreich mit 31.0 MWh am höchsten, gefolgt von Liechtenstein (28.7 MWh/Einwohner) und der Schweiz (23.8 MWh/Einwohner).

Für Deutschland lagen zum Zeitpunkt der Publikationserstellung noch keine Daten für das Jahr 2023 vor.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufarbeitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.