Schulen 2022

4'739 Schulkinder in der allgemeinen Ausbildung

03.03.2023 – Im Schuljahr 2021/22 waren in Liechtenstein 4'739 Schulkinder in der allgemeinen Ausbildung (Kindergarten bis Sekundarstufe II). Dies sind 0.5% bzw. 22 Schulkinder mehr als im Schuljahr 2020/21. Von den 4'739 Schulkindern im Schuljahr 2021/22 besuchten 95.9% eine öffentliche Schule und 4.1% eine private Schule.

In der obligatorischen Schule (Primarschule und Sekundarstufe I) befanden sich gemäss den Ergebnissen des Amtes für Statistik im Schuljahr 2021/22 in Liechtenstein 3'490 Schulkinder. Im Vorjahr waren es 3'463 Schulkinder gewesen.

Anzahl an Schulkindern in der obligatorischen Schule gestiegen

In den letzten fünf Jahren bewegte sich die Anzahl der Schulkinder an den obligatorischen Schulen zwischen 3'490 Schulkindern im Berichtsjahr und 3'463 Schulkindern im Schuljahr 2020/21. Von den 3'490 Schulkindern im Schuljahr 2021/22 besuchten 1'929 Schulkinder eine Primarschule und 1'561 besuchten eine Schule der Sekundarstufe I. Im Vorjahr besuchten 1'933 Schulkinder eine Primarschule und 1'530 Schulkinder eine Schule der Sekundarstufe I.

Zunahme an Kindergartenkindern

Im Schuljahr 2021/22 waren in Liechtenstein mit 4'739 Schulkindern in der allgemeinen Ausbildung (Kindergarten bis Sekundarstufe II) 0.5% bzw. 22 Schulkinder mehr registriert als im Vorjahr. Betrachtet man die Anzahl an Schulkindern in den unteren Stufen, zeigt sich bei den Kindergärten eine Zunahme von 735 Kindergartenkindern im Vorjahr auf 752 Kindergartenkinder im Berichtsjahr. Bei den Primarschulen hingegen ist die Zahl der Schulkinder von 1'933 Schülerinnen und Schüler im Jahr 2020/21 auf 1'929 Schülerinnen und Schüler im Jahr 2021/22 leicht gesunken. Des Weiteren besuchten im Schuljahr 2021/22 405 Schulkinder die Oberschule, 759 Schulkinder die Real-/Sekundarschule und 740 Schulkinder ein Gymnasium. In der Sonderschule wurden 104 Schulkinder registriert und im freiwilligen 10. Schuljahr 50 Schulkinder.

Die meisten Abschlüsse werden im Profil Wirtschaft und Recht erworben

Im Sommer 2022 haben 118 Schülerinnen und Schüler die Maturaprüfungen in Liechtenstein erfolgreich abgeschlossen. Im Vorjahr waren es 112 Schülerinnen und Schüler, welche die Maturaprüfungen bestanden hatten. Von den 118 Abschlüssen machte das Profil Wirtschaft und Recht 27.1% bzw. 32 Abschlüsse aus. Das Profil Neue Sprachen verzeichnete mit 24 Abschlüssen einen Anteil von 20.3% aller Abschlüsse. Ein Abschluss im Profil Mathematik wurde von 23 Schülerinnen und Schülern erworben, was einem Anteil von 19.5% entspricht. Das Profil Kunst, Musik und Pädagogik machte 17.8% der Abschlüsse (21 Abschlüsse) aus. Mit 15.3% bzw. 18 Abschlüssen erzielte das Profil Lingua die wenigsten Abschlüsse.

Schulpersonal ist überwiegend weiblich

Das Schulpersonal setzt sich aus Lehrpersonal, Schulleitungspersonal und dem übrigen Personal zusammen. Im übrigen Personal sind Beschäftigte der Sekretariate sowie der Schulsozialarbeit enthalten. Per 31. Dezember 2021 waren 772 Personen an öffentlichen und privaten Schulen angestellt.

Im Schuljahr 2021/22 machten Frauen 72.9% bzw. 563 Personen des gesamten Schulpersonals aus. Verteilt auf die Personalkategorien lag der Frauenanteil beim Lehrpersonal bei 74.5% bzw. 538 Personen. Beim übrigen Personal betrug der Frauenanteil 76.9% bzw. 20 Personen.

Bei der Schulleitung lag der Männeranteil mit 79.2% bzw. 19 Personen über dem Frauenanteil mit 20.8% bzw. 5 Personen.

Mehr

Frauen leisten den Grossteil der VZÄ

Mit 408.7 VZÄ bzw. 2/3 aller geleisteten Vollzeitäquivalenten (VZÄ) machen Frauen den Grossteil des Schulpersonals gemessen an den gesamten 594.2 VZÄ aus. Besonders hoch ist der Frauenanteil mit jeweils über 80% der VZÄ bei der Sonderschule und der Primarschule (inkl. Kindergarten). Auch bei der privaten Sekundarstufe I mit einem Frauenanteil von 75% sowie der Berufsmaturitätsschule mit einem Frauenanteil von über 62% ist der Frauenanteil höher als der Männeranteil. Beim 10. Schuljahr, auf gymnasialer Ebene und in den Oberschulen ist das Geschlechterverhältnis ausgeglichener.

Anzahl an Schulkindern in der obligatorischen Schule gestiegen

In den letzten fünf Jahren bewegte sich die Anzahl der Schulkinder an den obligatorischen Schulen zwischen 3'490 Schulkindern im Berichtsjahr und 3'463 Schulkindern im Schuljahr 2020/21. Von den 3'490 Schulkindern im Schuljahr 2021/22 besuchten 1'929 Schulkinder eine Primarschule und 1'561 besuchten eine Schule der Sekundarstufe I. Im Vorjahr besuchten 1'933 Schulkinder eine Primarschule und 1'530 Schulkinder eine Schule der Sekundarstufe I.

Zunahme an Kindergartenkindern

Im Schuljahr 2021/22 waren in Liechtenstein mit 4'739 Schulkindern in der allgemeinen Ausbildung (Kindergarten bis Sekundarstufe II) 0.5% bzw. 22 Schulkinder mehr registriert als im Vorjahr. Betrachtet man die Anzahl an Schulkindern in den unteren Stufen, zeigt sich bei den Kindergärten eine Zunahme von 735 Kindergartenkindern im Vorjahr auf 752 Kindergartenkinder im Berichtsjahr. Bei den Primarschulen hingegen ist die Zahl der Schulkinder von 1'933 Schülerinnen und Schüler im Jahr 2020/21 auf 1'929 Schülerinnen und Schüler im Jahr 2021/22 leicht gesunken. Des Weiteren besuchten im Schuljahr 2021/22 405 Schulkinder die Oberschule, 759 Schulkinder die Real-/Sekundarschule und 740 Schulkinder ein Gymnasium. In der Sonderschule wurden 104 Schulkinder registriert und im freiwilligen 10. Schuljahr 50 Schulkinder.

Die meisten Abschlüsse werden im Profil Wirtschaft und Recht erworben

Im Sommer 2022 haben 118 Schülerinnen und Schüler die Maturaprüfungen in Liechtenstein erfolgreich abgeschlossen. Im Vorjahr waren es 112 Schülerinnen und Schüler, welche die Maturaprüfungen bestanden hatten. Von den 118 Abschlüssen machte das Profil Wirtschaft und Recht 27.1% bzw. 32 Abschlüsse aus. Das Profil Neue Sprachen verzeichnete mit 24 Abschlüssen einen Anteil von 20.3% aller Abschlüsse. Ein Abschluss im Profil Mathematik wurde von 23 Schülerinnen und Schülern erworben, was einem Anteil von 19.5% entspricht. Das Profil Kunst, Musik und Pädagogik machte 17.8% der Abschlüsse (21 Abschlüsse) aus. Mit 15.3% bzw. 18 Abschlüssen erzielte das Profil Lingua die wenigsten Abschlüsse.

Schulpersonal ist überwiegend weiblich

Das Schulpersonal setzt sich aus Lehrpersonal, Schulleitungspersonal und dem übrigen Personal zusammen. Im übrigen Personal sind Beschäftigte der Sekretariate sowie der Schulsozialarbeit enthalten. Per 31. Dezember 2021 waren 772 Personen an öffentlichen und privaten Schulen angestellt.

Im Schuljahr 2021/22 machten Frauen 72.9% bzw. 563 Personen des gesamten Schulpersonals aus. Verteilt auf die Personalkategorien lag der Frauenanteil beim Lehrpersonal bei 74.5% bzw. 538 Personen. Beim übrigen Personal betrug der Frauenanteil 76.9% bzw. 20 Personen.

Bei der Schulleitung lag der Männeranteil mit 79.2% bzw. 19 Personen über dem Frauenanteil mit 20.8% bzw. 5 Personen.

Frauen leisten den Grossteil der VZÄ

Mit 408.7 VZÄ bzw. 2/3 aller geleisteten Vollzeitäquivalenten (VZÄ) machen Frauen den Grossteil des Schulpersonals gemessen an den gesamten 594.2 VZÄ aus. Besonders hoch ist der Frauenanteil mit jeweils über 80% der VZÄ bei der Sonderschule und der Primarschule (inkl. Kindergarten). Auch bei der privaten Sekundarstufe I mit einem Frauenanteil von 75% sowie der Berufsmaturitätsschule mit einem Frauenanteil von über 62% ist der Frauenanteil höher als der Männeranteil. Beim 10. Schuljahr, auf gymnasialer Ebene und in den Oberschulen ist das Geschlechterverhältnis ausgeglichener.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufarbeitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.