Glossar
Resultate (102)
Ein Spital ist eine Einrichtung, in der durch ärztliche und pflegerische Hilfeleistungen Krankheiten, Leiden oder körperliche Schäden festgestellt und geheilt oder gelindert werden. Die Begriffe Spital und Krankenhaus werden synonym verwendet. Da Spital der gebräuchlichere Begriff ist und ebenfalls in anderen Statistiken wie bspw. der Krankenkassenstatistik verwendet wird, wird er vorwiegend eingesetzt. Der Begriff Krankenhaus wird im Zusammenhang mit der Gesundheitsausgabenrechnung verwendet, da er der offiziellen deutschen Übersetzung der entsprechenden SHA-Kategorien entspricht.
Gesundheitsversorgung
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Der Staat beteiligt sich an den Kosten der Krankenversicherung durch Beiträge an die Versicherer zur Mitfinanzierung der obligatorisch versicherten Krankenpflegeleistungen, durch Beiträge an einkommensschwache Versicherte und durch Beiträge an Spitäler.
Krankenversicherer
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Die Stichprobe ist eine Teilmenge aus der Grundgesamtheit, zu der Daten erhoben und anschliessend analysiert werden.
SwissDRG ist das Tarifsystem für stationäre akutsomatische Spitalleistungen in der Schweiz, das gemäss der letzten Revision des schweizerischen Krankenversicherungsgesetzes (KVG) die Vergütung der stationären Spitalleistungen nach Fallpauschalen schweizweit einheitlich regelt. Beim Fallpauschalen System SwissDRG wird jeder Spitalaufenthalt anhand von bestimmten Kriterien, wie Hauptdiagnose, Nebendiagnosen, Behandlungen und weiteren Faktoren, einer Fallgruppe zugeordnet und pauschal vergütet. Die Tarifsystem SwissDRG ist seit dem 1. Januar 2012 in der Schweiz und seit dem 1. Januar 2013 in Liechtenstein in Kraft.
Krankenversicherer
DE EN
Die tagesklinische Gesundheitsversorgung bietet Dienstleistungen in einer Gesundheitseinrichtung für Patientinnen und Patienten an, die aufgrund einer vorgängig gestellten Diagnose eine medizinische Behandlung oder eine andere medizinische Versorgung benötigen. Die Patientinnen und Patienten werden am gleichen Tag wieder aus der Einrichtung entlassen. Während die Angaben zur tagesklinischen Gesundheitsversorgung in Bezug auf die Gesundheitsinfrastruktur für Liechtenstein verfügbar sind, lassen sich die entsprechenden Gesundheitsausgaben nicht separat ausweisen. Sie sind in den ambulanten Gesundheitsausgaben enthalten.
Gesundheitsausgaben
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Zum Ausgleich der Teuerung erhalten die Bezügerinnen und Bezüger von Invaliden- und Hinterlassenenrenten Zulagen. Diese gelten als Bestandteil der Rente. Die Höhe des Teuerungsausgleichs wird von der Regierung aufgrund des Landesindexes der Konsumentenpreise festgesetzt.
Unfallversicherer
DE EN
Fonds zum Ausgleich der sich je Rechnungsjahr einstellenden Über- und Unterdeckungen des Finanzierungsbedarfes für Teuerungsausgleichsleistungen, zur Bemessung allfällig erforderlicher Prämienzuschläge sowie zur langfristigen Sicherstellung der Teuerungsfinanzierung. Per 1. Januar 2006 wurden der Katastrophenfonds sowie der Tarifausgleichsfonds zugunsten des Teuerungsausgleichsfonds aufgelöst.
Unfallversicherer
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In der Abrechnungsart tiers garant erfolgt die Rechnungsstellung der Leistungserbringenden an die versicherten Personen, die die Rechnung beim Versicherer zur Rückvergütung einreichen.
Krankenversicherer
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In der Abrechnungsart tiers payant erfolgt die Rechnungsstellung der Leistungserbringenden an den Versicherer, der Rückvergütungen (z.B. Kostenbeteiligungen) bei den versicherten Personen einfordert.
Krankenversicherer
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Tonsillektomie ist der medizinische Fachbegriff für die Entfernung der Rachenmandeln.
Gesundheitsversorgung
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Die transurethrale Prostatektomie bezeichnet die Entfernung der Prostata mittels Zugang durch die Harnröhre.
Gesundheitsversorgung
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Ein Unfall wird registriert, wenn die Unfallmeldung beim Versicherungsunternehmen eintrifft. Anschliessend wird der Fall anerkannt oder abgelehnt. Da die Unfallmeldung etwas Zeit beansprucht, sind Unfall- und Registrierungsjahr nicht in allen Fällen identisch. Die Fälle werden nach Registrierungsjahr ausgewiesen.
Unfallversicherer
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Versicherer sind die durch die Regierung für die Durchführung der Unfallversicherung zugelassenen Versicherungsunternehmen.
Unfallversicherer
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In der BU und der NBU erheben die Versicherungsunternehmen nur die Lohnsummen und nicht die Zahl der Beschäftigten. Die Zahl der Versicherten wurde deshalb auf Grundlage der Beschäftigten in Vollzeitäquivalenten gemäss Beschäftigungsstatistik berechnet und dient lediglich der Vergleichbarkeit der Kosten pro Versicherten über einen längeren Zeitraum. Die Zahl der versicherten Beschäftigten (VZÄ) in der BU entspricht dem Jahresendstand der Beschäftigten in Vollzeitäquivalenten (gerundet). In der NBU basiert die Berechnung auf der Zahl der versicherten Beschäftigten (VZÄ) der BU und dem Verhältnis der Lohnsummen der NBU und der BU. In der freiwilligen Versicherung ist die Zahl der versicherten Beschäftigten (VZÄ) nicht bekannt und kann nicht mit ausreichender Genauigkeit angegeben werden.
Unfallversicherer
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Gezählt werden die Versicherungsverträge, die die Versicherungsunternehmen mit den Betrieben abgeschlossen haben.
Unfallversicherer
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Als versicherte Lohnsumme gilt die Summe der für die Bemessung der Versicherungsprämien deklarierten Verdienste bis zur maximalen Höchstgrenze von CHF 126 000 pro Versicherten im Jahr.
Unfallversicherer
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