Gebäude, Wohnungen 2023

11'420 Gebäude, 22'067 Wohnungen

11.07.2024 – Ende 2023 wurden in Liechtenstein 11'420 Gebäude mit Wohnnutzung mit insgesamt 22'067 Wohnungen gezählt. Im Vergleich zum Vorjahresbestand entspricht dies einer Zunahme von 59 Gebäuden (0.5%) respektive 165 Wohnungen (0.8%).

19'138 Wohnungen waren als dauernd bewohnt klassifiziert, d.h. sie waren während den vergangenen zwei Jahren mindestens einmal als bewohnt registriert. Von den dauernd bewohnten Wohnungen waren 18'345 am Stichtag 31. Dezember 2023 bewohnt. 793 Wohnungen bzw. 4.1% waren am Stichtag nicht bewohnt. Im Vorjahr waren 4.2% der dauernd bewohnten Wohnungen am Stichtag nicht bewohnt gewesen.

11'420 Gebäude mit Wohnnutzung

Am 31.12.2023, dem Stichtag der Gebäude- und Wohnungsstatistik, wurden in Liechtenstein 11'420 Gebäude mit Wohnnutzung gezählt. Die festgestellte Zunahme von 59 Gebäuden respektive 0.5% gegenüber dem Vorjahr ist im Vergleich zu den vorangegangenen 5 Jahren, in welchen die mittlere jährliche Zunahme 0.7% betragen hatte, leicht unterdurchschnittlich. Von den 11'420 Gebäuden dienten 8'968 ausschliesslich der Wohnnutzung, 2'126 wurden vorwiegend zu Wohnzwecken genutzt und 326 Gebäude mit Wohnungen dienten überwiegend einer anderen Nutzung.

Die Gemeinde mit den meisten Gebäuden mit Wohnnutzung war wie seit vielen Jahren Schaan mit 1'534 Gebäuden. Planken wies mit 197 am wenigsten Gebäude mit Wohnnutzung auf. Gegenüber dem Vorjahr nahm die Zahl der Gebäude mit Wohnnutzung in allen Gemeinden ausser Vaduz (-0.3%) zu. Die grössten relativen Zuwächse wurden mit 1.1% in Eschen und mit jeweils 0.8% in Gamprin und Schellenberg festgestellt. Die grössten Zuwächse in absoluten Zahlen wurden mit 13 Gebäuden in Eschen, 9 Gebäuden in Triesen und jeweils 8 Gebäuden in Balzers, Schaan und Mauren festgestellt.

Landesweit waren 56% aller Gebäude mit Wohnnutzung Einfamilienhäuser, 12% Zweifamilienhäuser und 10% Mehrfamilienhäuser. Nach Gemeinden wurde der höchste Anteil an Einfamilienhäusern mit 76% in Planken festgestellt, der tiefste mit 39% in Vaduz. Demgegenüber wies Vaduz von allen Gemeinden den höchsten Anteil von anderen Wohngebäuden (27%) und sonstigen Gebäuden (8%) auf, d.h. Gebäude mit Arbeitsplätzen oder Gebäude mit vorwiegend Nichtwohnzwecken.

Mehr

25% der Gebäude nach 2000 entstanden

Von den 11'420 Gebäuden mit Wohnnutzung wurden 5'199 (46%) vor dem Jahr 1981 erstellt, 3'337 (29%) wurden zwischen 1981 und 2000, 2'554 (22%) wurden zwischen 2001 und 2020 erstellt und weitere 287 (3%) wurden nach 2020 erstellt. Für 43 Gebäude lagen keine Angaben zur Bauperiode vor. Bei 1'789 der 5'199 Gebäude der ältesten Bauperiode vor 1981 (34%) war im Gebäude- und Wohnungsregister eine spätere Renovation erfasst.

Die Altersverteilung des Gebäudebestandes unterscheidet sich von Gemeinde zu Gemeinde teilweise deutlich. Der grösste Anteil von Gebäuden mit Wohnnutzung, die vor 1981 erbaut wurden, fand sich mit 56% in Vaduz. Den kleinsten Anteil von Gebäuden der ältesten Bauperiode vor 1981 wiesen die Gemeinden Gamprin (30%) und Ruggell (34%) auf. Der Anteil der Gebäude der jüngsten Bauperiode nach 2020 war in der Gemeinde Schellenberg mit 6% am grössten. Der kleinste Anteil von Gebäuden der jüngsten Bauperiode wurde mit 1% in Planken registriert.

Mehr

29% der Wohnungen in Einfamilienhäusern

Ende 2023 wurden in Liechtenstein insgesamt 22'067 Wohnungen gezählt, 165 mehr als im Vorjahr. Mit 0.8% lag die Zunahme gegenüber dem Vorjahr unter dem Mittel der vorangegangenen 5 Jahre von 1.3%. Von den Wohnungen befanden sich 6'436 (29%) in Einfamilienhäusern, 2'772 (13%) in Zweifamilienhäusern, 6'114 (28%) in Mehrfamilienhäusern, 6'198 (28%) in anderen Wohngebäuden und 547 (2%) in sonstigen Gebäuden.

Mit 3'639 Wohnungen wies die Gemeinde Vaduz die höchste Zahl von im Register eingetragenen Wohnungen auf. In Vaduz waren auch die höchsten Anteile von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (35%), anderen Wohngebäuden (39%) – d.h. Gebäuden mit Arbeitsplätzen – und sonstigen Gebäuden (4%) festzustellen. Demgegenüber wies Planken mit 236 die kleinste Zahl von Wohnungen und mit 63% den höchsten Anteil von Wohnungen in Einfamilienhäusern auf. Im Mittel über alle Gemeinden ist der Anteil der Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern im Unterland (total 47%) höher als im Oberland (total 39%), während im Oberland der Anteil in Mehrfamilienhäusern und anderen Wohngebäuden höher liegt (total 58% gegenüber 51% im Unterland).

Mehr

793 Wohnungen nicht bewohnt.

Von den 22'067 Wohnungen waren am 31.12.2023 19'138 als dauernd bewohnt klassifiziert. Dies sind Wohnungen, die in den zwei Jahren bis zum Stichtag mindestens einmal zu Jahresmitte oder Jahresende bei den Gemeindeverwaltungen als bewohnt registriert waren. Am Stichtag waren 18'345 dieser Wohnungen bewohnt, 793 Wohnungen bzw. 4.1% waren nicht bewohnt. Im Vorjahr waren 798 von 18'911 dauernd bewohnten Wohnungen bzw. 4.2% am Stichtag nicht bewohnt gewesen.

Der Anteil der am Stichtag nicht bewohnten Wohnungen lag zwischen 2014 und 2018 stets zwischen 4.6% und 4.8%. Seit dem Jahr 2018 ist er rückläufig und erreichte am 31.12.2023 den tiefsten Stand seit dem Erscheinen der jährlichen Statistik zu Gebäuden und Wohnungen. Die Anteile der am Stichtag nicht bewohnten Wohnungen in den einzelnen Gemeinden lagen zwischen 2.0% (Ruggell und Schellenberg) und 5.4% (Vaduz und Planken). Im Oberland war der Anteil nicht bewohnter Wohnungen mit 4.4% weiterhin höher als im Unterland mit 3.7%. Im Vorjahr hatten die Anteile für das Oberland 4.5% und für das Unterland 3.7% betragen.

Zusätzlich zu den dauernd bewohnten Wohnungen waren 2'929 Wohnungen als nicht dauernd bewohnt klassifiziert. Dies sind 62 weniger als im Vorjahr. Es handelt sich dabei vorwiegend um Ferienwohnungen, selbst genutzte Einliegerwohnungen in Einfamilienhäusern, um Wohnungen, die für Nichtwohnzwecke wie Arztpraxen oder Büros genutzt werden, oder um unbewohnbare sowie seit längerer Zeit leerstehende Wohnungen.

Mehr

Einfamilienhäuser im Trend

Ende 2023 wurden landesweit insgesamt 11'420 Gebäude mit Wohnnutzung gezählt. Bei den Einfamilienhäusern (6'436) lag die Zunahme gegenüber dem Vorjahr bei 1.1% und lag damit über dem Mittel der letzten 5 Jahre von 0.4%. Bei den Zweifamilienhäusern reduzierte sich der Bestand von 1'393 im Jahr 2022 auf 1'384 im Jahr 2023. Das entspricht einer Abnahme um 0.6%. Im Mittel der vorangegangen 5 Jahre war es in dieser Kategorie eine Zunahme um 0.9%. Im Jahr 2023 lag der Anteil von Mehrfamilienhäusern bei 10%. Die festgestellte Zunahme von 3 Mehrfamilienhäuser respektive 0.3% gegenüber dem Vorjahr ist im Vergleich zu den vorangegangenen 5 Jahren, in welchen die mittlere jährliche Zunahme 2.2% betragen hatte, unterdurchschnittlich. Andere Wohngebäude, Gebäude welche vorwiegend zu Wohnzwecken genutzt werden, haben im Vergleich zum Vorjahr um 9 Gebäude oder 0.4% zugenommen. Sonstige Gebäude, welche vorwiegend einer anderen Nutzung dienten, haben um 3.6% abgenommen.

Knapp ein Viertel sind 4-Zimmer-Wohnungen

Seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2015 sind Wohnungen mit 4 Zimmern am häufigsten, gefolgt von Wohnungen mit 5 Zimmern und Wohnungen mit 3 Zimmern, diese machten zusammen fast zwei Drittel aller Wohnungen aus.

Insgesamt wurden im Jahr 2023 22'067 Wohnungen gezählt. Der Anteil an 1-Zimmer-Wohnungen betrug 4.8 %, der Anteil an 2-Zimmer-Wohnungen 11.1 %, der Anteil an 3-Zimmer-Wohnungen 17.9 %. Knapp ein Viertel (24.2%) aller Wohnungen waren 4-Zimmer-Wohnungen. Der Anteil an 5-Zimmer-Wohnungen machte 20.9 % aus. 21.0% der Wohnungen hatten mehr als 5 Zimmer. Wohnungen mit einem Zimmer oder Wohnungen mit mehr als 8 Zimmern waren im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Die grösste relative Zunahme im Vergleich zum Vorjahr wurde mit 1.6% bei den 3-Zimmer-Wohnungen registriert. Bei den 5-Zimmer-Wohnungen hat sich der Bestand zum Vorjahr nicht verändert.  

Mehr

11'420 Gebäude mit Wohnnutzung

Am 31.12.2023, dem Stichtag der Gebäude- und Wohnungsstatistik, wurden in Liechtenstein 11'420 Gebäude mit Wohnnutzung gezählt. Die festgestellte Zunahme von 59 Gebäuden respektive 0.5% gegenüber dem Vorjahr ist im Vergleich zu den vorangegangenen 5 Jahren, in welchen die mittlere jährliche Zunahme 0.7% betragen hatte, leicht unterdurchschnittlich. Von den 11'420 Gebäuden dienten 8'968 ausschliesslich der Wohnnutzung, 2'126 wurden vorwiegend zu Wohnzwecken genutzt und 326 Gebäude mit Wohnungen dienten überwiegend einer anderen Nutzung.

Die Gemeinde mit den meisten Gebäuden mit Wohnnutzung war wie seit vielen Jahren Schaan mit 1'534 Gebäuden. Planken wies mit 197 am wenigsten Gebäude mit Wohnnutzung auf. Gegenüber dem Vorjahr nahm die Zahl der Gebäude mit Wohnnutzung in allen Gemeinden ausser Vaduz (-0.3%) zu. Die grössten relativen Zuwächse wurden mit 1.1% in Eschen und mit jeweils 0.8% in Gamprin und Schellenberg festgestellt. Die grössten Zuwächse in absoluten Zahlen wurden mit 13 Gebäuden in Eschen, 9 Gebäuden in Triesen und jeweils 8 Gebäuden in Balzers, Schaan und Mauren festgestellt.

Landesweit waren 56% aller Gebäude mit Wohnnutzung Einfamilienhäuser, 12% Zweifamilienhäuser und 10% Mehrfamilienhäuser. Nach Gemeinden wurde der höchste Anteil an Einfamilienhäusern mit 76% in Planken festgestellt, der tiefste mit 39% in Vaduz. Demgegenüber wies Vaduz von allen Gemeinden den höchsten Anteil von anderen Wohngebäuden (27%) und sonstigen Gebäuden (8%) auf, d.h. Gebäude mit Arbeitsplätzen oder Gebäude mit vorwiegend Nichtwohnzwecken.

25% der Gebäude nach 2000 entstanden

Von den 11'420 Gebäuden mit Wohnnutzung wurden 5'199 (46%) vor dem Jahr 1981 erstellt, 3'337 (29%) wurden zwischen 1981 und 2000, 2'554 (22%) wurden zwischen 2001 und 2020 erstellt und weitere 287 (3%) wurden nach 2020 erstellt. Für 43 Gebäude lagen keine Angaben zur Bauperiode vor. Bei 1'789 der 5'199 Gebäude der ältesten Bauperiode vor 1981 (34%) war im Gebäude- und Wohnungsregister eine spätere Renovation erfasst.

Die Altersverteilung des Gebäudebestandes unterscheidet sich von Gemeinde zu Gemeinde teilweise deutlich. Der grösste Anteil von Gebäuden mit Wohnnutzung, die vor 1981 erbaut wurden, fand sich mit 56% in Vaduz. Den kleinsten Anteil von Gebäuden der ältesten Bauperiode vor 1981 wiesen die Gemeinden Gamprin (30%) und Ruggell (34%) auf. Der Anteil der Gebäude der jüngsten Bauperiode nach 2020 war in der Gemeinde Schellenberg mit 6% am grössten. Der kleinste Anteil von Gebäuden der jüngsten Bauperiode wurde mit 1% in Planken registriert.

29% der Wohnungen in Einfamilienhäusern

Ende 2023 wurden in Liechtenstein insgesamt 22'067 Wohnungen gezählt, 165 mehr als im Vorjahr. Mit 0.8% lag die Zunahme gegenüber dem Vorjahr unter dem Mittel der vorangegangenen 5 Jahre von 1.3%. Von den Wohnungen befanden sich 6'436 (29%) in Einfamilienhäusern, 2'772 (13%) in Zweifamilienhäusern, 6'114 (28%) in Mehrfamilienhäusern, 6'198 (28%) in anderen Wohngebäuden und 547 (2%) in sonstigen Gebäuden.

Mit 3'639 Wohnungen wies die Gemeinde Vaduz die höchste Zahl von im Register eingetragenen Wohnungen auf. In Vaduz waren auch die höchsten Anteile von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (35%), anderen Wohngebäuden (39%) – d.h. Gebäuden mit Arbeitsplätzen – und sonstigen Gebäuden (4%) festzustellen. Demgegenüber wies Planken mit 236 die kleinste Zahl von Wohnungen und mit 63% den höchsten Anteil von Wohnungen in Einfamilienhäusern auf. Im Mittel über alle Gemeinden ist der Anteil der Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern im Unterland (total 47%) höher als im Oberland (total 39%), während im Oberland der Anteil in Mehrfamilienhäusern und anderen Wohngebäuden höher liegt (total 58% gegenüber 51% im Unterland).

793 Wohnungen nicht bewohnt.

Von den 22'067 Wohnungen waren am 31.12.2023 19'138 als dauernd bewohnt klassifiziert. Dies sind Wohnungen, die in den zwei Jahren bis zum Stichtag mindestens einmal zu Jahresmitte oder Jahresende bei den Gemeindeverwaltungen als bewohnt registriert waren. Am Stichtag waren 18'345 dieser Wohnungen bewohnt, 793 Wohnungen bzw. 4.1% waren nicht bewohnt. Im Vorjahr waren 798 von 18'911 dauernd bewohnten Wohnungen bzw. 4.2% am Stichtag nicht bewohnt gewesen.

Der Anteil der am Stichtag nicht bewohnten Wohnungen lag zwischen 2014 und 2018 stets zwischen 4.6% und 4.8%. Seit dem Jahr 2018 ist er rückläufig und erreichte am 31.12.2023 den tiefsten Stand seit dem Erscheinen der jährlichen Statistik zu Gebäuden und Wohnungen. Die Anteile der am Stichtag nicht bewohnten Wohnungen in den einzelnen Gemeinden lagen zwischen 2.0% (Ruggell und Schellenberg) und 5.4% (Vaduz und Planken). Im Oberland war der Anteil nicht bewohnter Wohnungen mit 4.4% weiterhin höher als im Unterland mit 3.7%. Im Vorjahr hatten die Anteile für das Oberland 4.5% und für das Unterland 3.7% betragen.

Zusätzlich zu den dauernd bewohnten Wohnungen waren 2'929 Wohnungen als nicht dauernd bewohnt klassifiziert. Dies sind 62 weniger als im Vorjahr. Es handelt sich dabei vorwiegend um Ferienwohnungen, selbst genutzte Einliegerwohnungen in Einfamilienhäusern, um Wohnungen, die für Nichtwohnzwecke wie Arztpraxen oder Büros genutzt werden, oder um unbewohnbare sowie seit längerer Zeit leerstehende Wohnungen.

Einfamilienhäuser im Trend

Ende 2023 wurden landesweit insgesamt 11'420 Gebäude mit Wohnnutzung gezählt. Bei den Einfamilienhäusern (6'436) lag die Zunahme gegenüber dem Vorjahr bei 1.1% und lag damit über dem Mittel der letzten 5 Jahre von 0.4%. Bei den Zweifamilienhäusern reduzierte sich der Bestand von 1'393 im Jahr 2022 auf 1'384 im Jahr 2023. Das entspricht einer Abnahme um 0.6%. Im Mittel der vorangegangen 5 Jahre war es in dieser Kategorie eine Zunahme um 0.9%. Im Jahr 2023 lag der Anteil von Mehrfamilienhäusern bei 10%. Die festgestellte Zunahme von 3 Mehrfamilienhäuser respektive 0.3% gegenüber dem Vorjahr ist im Vergleich zu den vorangegangenen 5 Jahren, in welchen die mittlere jährliche Zunahme 2.2% betragen hatte, unterdurchschnittlich. Andere Wohngebäude, Gebäude welche vorwiegend zu Wohnzwecken genutzt werden, haben im Vergleich zum Vorjahr um 9 Gebäude oder 0.4% zugenommen. Sonstige Gebäude, welche vorwiegend einer anderen Nutzung dienten, haben um 3.6% abgenommen.

Knapp ein Viertel sind 4-Zimmer-Wohnungen

Seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2015 sind Wohnungen mit 4 Zimmern am häufigsten, gefolgt von Wohnungen mit 5 Zimmern und Wohnungen mit 3 Zimmern, diese machten zusammen fast zwei Drittel aller Wohnungen aus.

Insgesamt wurden im Jahr 2023 22'067 Wohnungen gezählt. Der Anteil an 1-Zimmer-Wohnungen betrug 4.8 %, der Anteil an 2-Zimmer-Wohnungen 11.1 %, der Anteil an 3-Zimmer-Wohnungen 17.9 %. Knapp ein Viertel (24.2%) aller Wohnungen waren 4-Zimmer-Wohnungen. Der Anteil an 5-Zimmer-Wohnungen machte 20.9 % aus. 21.0% der Wohnungen hatten mehr als 5 Zimmer. Wohnungen mit einem Zimmer oder Wohnungen mit mehr als 8 Zimmern waren im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Die grösste relative Zunahme im Vergleich zum Vorjahr wurde mit 1.6% bei den 3-Zimmer-Wohnungen registriert. Bei den 5-Zimmer-Wohnungen hat sich der Bestand zum Vorjahr nicht verändert.  

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufarbeitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen